CHL-Duell zwischen dem deutschen Meister ERC Ingolstadt und dem finnischen Vertreter SaiPa Lappeenranta.
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UPDATE: Am gestrigen Mittwoch trafen sich in der Berliner O2-World die 26 Gründer-Clubs der Champions Hockey League (CHL) zu einer Nachbesprechung der ersten CHL-Saison und einer ersten Planung der zweiten Saison im kommenden Jahr. Dabei lobte CHL-Ceo Martin Baumann die Teams aus der DEL, der EBEL und der Schweizer NLA, die zwar sportlich nicht so erfolgreichen waren wie die Mannschaft aus Finnland und Schweden, jedoch vom Zuschaueraufkommen her Bestnoten von den CHL-Verantwortlichen bekamen.
Insgesamt ist man mit dem Zuschauerdurchschnitt von 3.048 bei der CHL aber nicht ganz zufrieden. "Wir sind über die Zahlen im August und teilweise auch im September sehr glücklich, und teilweise auch mit den Zahlen gegen Ende des Turniers. Aber wir müssen uns in der mittleren Turnierphase verbessern." so Baumann, der dafür auch gleich eine Lösung parat hat: "Im Format wird es deshalb zur neuen Saison eine Änderung geben: Mit Dreier-Gruppen sollten wir die K.O.-Runde früher erreichen, das dürfte helfen." So hat jedes Team nur noch vier Gruppenspiele - zwei zu Hause und zwei auswärts - zu bewältigen, bevor es am 22. September mit der Playoffrunde weitergeht, an der 32 Teams von den 48 Startern teilnehmen. Die Auslosung der Gruppen findet am 13. Mai im Rahmen der Eishockey-WM in Prag statt.
Über die vergleichsweise guten Zuschauerzahlen in Deutschland, Österreich und der Schweiz war Baumann überrascht: "Die Erklärung hierfür ist wahrscheinlich, dass die Fans nicht gerade verwöhnt sind von internationalen Erfolgen der Teams und sich deshalb gerne die Duelle ihrer Mannschaft gegen die Teams der Top-Nationen ansehen. Während die Fans in den Top-Nationen eher warten, wie erfolgreiche ihre Mannschaft sich zeigt, bevor sie ins Stadion gehen." Neben den Zuschauerzahlen stand auch die sportliche Qualifikation zur CHL und eine mögliche Teilnahmen von KHL-Teams am Mittwoch in Berlin zur Diskussion.