Sven Felski
Foto: City-Press
Im Rahmen der DEL-Gala in Mannheim konnte Walter Neumann vom Deutschen Eishockey-Museum und der deutschen Eishockey Hall of Fame auch zwei Neuaufnahmen in die deutsche Eishockey Ruhmeshalle bekanntgeben: Sven Felski und Richard Schütz.
Der 40-jährige ehemalige Stürmer Sven Felski beendete 2012 bei den Eisbären Berlin, denen er seine gesamte Karriere über treu war, seine Karriere. Sechsmal war Felski mit den Eisbären deutscher Meister, nahm an acht A-Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen teil. "Für mich war immer klar, dass ich mich für unseren geilen Sport einsetzen möchte", so Felski bei seiner Auszeichnung, bei der er mit stehenden Ovationen gefeiert wurde.
Der 48-jährige Schiedsrichter Richard Schütz ist gebürtiger Krefelder, pfiff für den GSC Moers (Karriere-Ende vor dieser Spielzeit) und lebt mittlerweile in Berlin. Neben Finalspielen in der Zweiten Liga und der DEL war das WM-Finale 2006 einer der Höhepunkte in der Karriere des Referees, der seit 1981 Eishockey-Schiedsrichter ist und seit 1995 Spiele in der höchsten Liga leitet. Fast 2.000 Spiele hat Schütz in seiner Karriere geleitet, darunter rund 500 DEL-Spiele und über 200 internationale Einsätze. "Man muss den Schiedsrichtern Respekt entgegenbringen, denn nur dann sind junge Leute bereit, Schiedsrichter zu werden", so Schütz.