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Der Strafprozess um eine Rauchbombe, gezündet von Anhängern des ERC Sonthofen 2012 bei einem Gastspiel in Schweinfurt hat nun nach Medienangaben aus Schweinfurt ein Ende gefunden. Der Angeklagte, zur Tatzeit 20 Jahre alt, wurde zu einem Jahr und zwei Monate Haft auf Bewährung wegen Körperverletzung und Anstiftung zur Falschaussage verklagt. Zudem kommen nun Schadenersatzansprüche und ein Zivilprozess auf ihn zu.
Bei dem Vorfall wurde damals eine Ordnerin schwer an der Lunge verletzt. Nachdem er Angeklagte das Zünden der Rauchbombe zunächst leugnete, gestand er nun am letzten Prozesstag die Tat und nannte Hintergründe zu der von langer Hand geplanten Tat. So soll der Fanclub "412er" die Pyrotechnik finanziert haben. Dieser Fanclub ist mittlerweile aufgelöst.