Die Eisbären Berlin (hier im dunklen Trikot Darin Olver) gewannen gegen Köln mit 3:1 und haben damit die Tabellenführung zurückerobert. Foto: City-Press
Die Iserlohn Roosters haben am 34. Spieltag das Spitzenspiel in Düsseldorf gewonnen und damit den aktuellen Tabellenführer besiegt. Die Rheinländer hatten zuletzt 12 Siege aus den letzten 13 Spielen geholt. In erster Linie profitiert vom Ausrutscher der DEG hat aber Berlin. Die Eisbären gewannen am Dienstag das Heimspiel gegen Köln mit 3:1 und übernahmen damit die Spitzenposition. Die Eisbären haben jetzt 65 Punkte und damit zwei mehr als Düsseldorf und Iserlohn.
Rang vier in der Tabelle verteidigt hat der EHC Red Bull München (60 Zähler). Die Mannschaft von Cheftrainer Don Jackson gewann gegen Hamburg mit 3:0. Für die Freezers, die im zweiten Abschnitt durch Jakobsen einen Penalty vergaben, war die Niederlage doppelt bitter. Durch den gleichzeitigen 4:1-Heimsieg der Augsburger Panther über Schwenningen, rutschten die Hanseaten auf Rang zehn ab.
Düsseldorfer EG - Iserlohn Roosters |
|
(1 von 7)
|
Augsburg hat nun ebenso wie Hamburg und Köln 50 Zähler auf dem Konto. Die Chance auf einen Playoff-Platz wahrte auch Ingolstadt, das gegen den Rangletzten Krefeld zu einem sicheren 4:1-Heimerfolg kam und nun 46 Punkte erreicht hat. Zu einem wichtigen 2:1-Heimerfolg nach Penalty-Schießen kamen die Straubing Tigers gegen Wolfsburg. Verteidiger Edwards, der schon in der regulären Spielzeit zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen hatte, verwandelte auch den entscheidenden Penalty für die Niederbayern. Straubing hat als Rangzwölfter jetzt allerdings schon zehn Punkte Rückstand auf Rang zehn, allerdings ein Spiel weniger als Augsburg und Hamburg.
Einen wichtigen Heimerfolg im Kampf um Platz sechs feierte Nürnberg. Vor fast 7.000 Fans besiegten die Thomas Sabo Ice Tigers Mannheim mit 5:3, obwohl sie zwischendurch eine 3:1-Führung aus der Hand gegeben hatten. Der Ex-Mannheimer Foster und Steckel mit einem Empty-Net-Goal besiegelten allerdings im Schlussdrittel die Niederlage der Adler. Für Mannheim war es die neunte Schlappe aus den letzten zehn Spielen.