Nicklas Jensen (rechts)
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"Momentan gibt es keinen Kontakt." Das ist derzeit der Lieblingssatz von Iserlohns Manager Karsten Mende. Und der Satz ist schlau gewählt. Denn in Sachen mögliche Neuverpflichtungen sagt er eigentlich nichts aus und lässt Spekulationen in alle Richtungen offen. Denn wenn es momentan keinen Kontakt gibt, so ist es gut möglich, dass es in der Vergangenheit aber sehr wohl einen gab - oder in der nahen Zukunft geben wird.
Deshalb halten sich auch die Namen Shayne Wiebe und Nicklas Jensen als potenzielle Neuzugänge am Seilersee hartnäckig. Noch dazu, weil die Vorfahren des Kanadiers Wiebe aus Deutschland stammen, was ihn für einen deutschen Pass qualifizieren würde. Der Angreifer spielte in den letzten drei Jahren in Olten in der Schweiz in der Zweiten Liga (NLB).
Der dänische WM-Teilnehmer Jensen schaffte den Durchbruch in der NHL bei den Vancouver Canucks nicht. Nun könnte die Zeit reif für eine Rückkehr nach Europa sein. Allerdings: Der erst 23-jährige Angreifer bot nicht nur bei der diesjährigen WM (fünf Tore) so starke Leistungen, dass auch weit finanzstärkere Clubs um den Dänen buhlen dürften.