Philipp Grubauer
Foto: NHL Media
Die deutschen Akteure standen am Sonntagnachmittag - aufgrund des Super Bowls fanden abends keine Spiele statt - in der NHL im Mittelpunkt: Philipp Grubauer führte mit seinem dritten Shutout der Saison die Washington Capitals zu einem 5:0-Erfolg gegen die Los Angeles Kings.
Er wurde dabei zum First Star des Spiels gewählt. Denn er parierte insgesamt 38 Schüsse und zeigte sich dabei in blendender Verfassung. Nur einmal hatte er bei einem an die Latte abgefälschten Schuss etwas Glück. Nach seinem dritten Zu-Null im erst 15. Einsatz (13-mal kam er von Beginn an zum Einsatz) liegt sein Gegentorschnitt wieder unter zwei (1,98), seine Fangquote bei 93,1 Prozent. Zehn Siege stehen auf seinen Konto.
Auch Leon Draisaitl war für sein Team der Matchwinner. Der 21-Jährige erzielte beim knappen 1:0-Erfolg seiner Edmonton Oilers den einzigen Treffer im Penalty-Schießen. In der regulären Spielzeit hatte kein Schütze die beiden Torhüter Cam Talbot (Oilers, 22 Saves) und Al Montoya (Canadiens, 32 Saves) überwinden können. Die Oilers sind damit weiterhin auf Playoff-Kurs.
Und noch ein dritter, zumindest deutschsprachiger Akteur machte am Sonntag von sich reden. Der Österreicher Michael Grabner erzielte beim 4:3-Erfolg der New York Rangers gegen die Calgary Flames bereits sein 23. Saisontor. Damit liegt er auf Rang neun - er hat nur zwei weniger als Alexander Ovechkin.