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Donnerstag, 6. April 2017

Mit vier Debütanten Nationalmannschaft startet in die Testspielphase mit Spiel gegen Norwegen: „Ein unangenehmer Gegner“, sagt Sturm

Die Nationalmannschaft beim Trainingslager in Norwegen
Foto: DEB/Morel

Am Donnerstagabend startet die Nationalmannschaft in das erste von acht Vorbereitungsspielen auf die Heim-WM gegen Norwegen. Um 19 Uhr beginnt das Spiel in Lillehammer. SPORT1 ist per Internet-Livestream ab 18.55 Uhr dabei. Der Stream ist unter diesem Link verfügbar.

"Wir müssen schnell wieder reinkommen", sagt Bundestrainer Marco Sturm vor dem Start. "Man darf nicht vergessen, dass einige Spieler zwischen drei und sechs Wochen nicht mehr im regulären Trainingsbetrieb gestanden sind. Das wollen wir nützen, dass die Jungs schnell wieder in den Rhythmus reinkommen. Wir wollen deshalb so schnell wie möglich unser System und unsere Spielstruktur wieder verinnerlichen. Die Spieler sollen sofort wieder das aufnehmen, was wir erarbeitet haben.

Mit dabei sind die vier Debütanten Maxi Kammerer, Jakob Mayenschein, Pascal Zerressen. Tiffels, der zuletzt am US-College für die Western Michigan University, ist für Christoph Ullmann nachnominiert worden, der verletzt ausfällt. "Ich habe einen super Eindruck", sagte Tiffels vor dem ersten Spiel. "Wir haben schon tolle Gespräche geführt und auf dem Eis macht es auch Riesenspaß." Eng sei es mit der Zeit gewesen, denn zwischen Ausscheiden in den USA und dem Beginn des Trainingslagers in Norwegen war nicht viel Zeit. "Der Anruf kam sehr überraschend für mich und auch unerwartet. Dann ging es sehr schnell. Aber wenn man die Möglichkeit hat, bei der Nationalmannschaft zu sein, nimmt man das gerne in Kauf."

Zum ersten Gegner sagt der Bundestrainer: "Von Norwegen bin ich sehr positiv überrascht. Ich habe sie auch bei der U20 gesehen und sie machen mittlerweile sehr gute Arbeit, speziell im Nachwuchs, was man dann auch bei den Herren sieht. Wie alle skandinavischen Teams sind sie läuferisch sehr stark und gerade deshalb, und auch weil sie taktisch sehr klug sind, ein unangenehmer Gegner."


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Notizen

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