Kevin Maginot pendelt in dieser Saison zwischen Mannheim und Kassel.
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Kevin Maginot spielt wie Phil Hungerecker und Lukas Koziol in der DEL für Mannheim und in der DEL2 für Kassel. Dabei gilt es, unterschiedliche Spielstile und Systeme zu verinnerlichen. Nach dem Spiel gegen Ravensburg sprachen wir mit dem Huskies-Verteidiger. Am letzten Wochenende vor dem Deutschland Cup wird Maginot für Kassel auflaufen.
Hallo Herr Maginot, Sie sind so etwas wie ein Pendler zwischen den Eishockey-Welten. 2. Liga in Kassel, 1. Liga in Mannheim - wie geht das?
Kevin Maginot: "Ich war darauf eingestellt, es war klar, als ich den Vertrag unterschrieben habe. Es läuft eigentlich ganz gut. Ich war ja anfangs mehr in Mannheim und wenig in Kassel, was das Ganze nicht unbedingt einfacher macht, wenn man zu den Huskies zurückkommt, weil man hier doch mehr Eiszeit hat als bei den Adlern und dann nicht so ganz im Rhythmus ist. Aber das Ganze ist gut geregelt. Die 300 Kilometer zwischen den Städten muss man in Kauf nehmen, momentan ist es ja nicht so oft mit dem Hin- und Herfahren."
Was sind die größten Unterschiede zwischen DEL und DEL2?
Maginot: "Zum Beispiel, dass man in der 2. Liga meistens erst am Spieltag zu den Auswärtsspielen fährt. Das ist in Mannheim eher selten. Die Geschwindigkeit ist natürlich ein Unterschied, obwohl Ravensburg heute extrem schnell gekommen ist. Das war ein sehr intensives Spiel, in das wir schwer reingekommen sind, es am Ende aber noch gedreht haben.
"Wie läuft es für Sie derzeit? Sie spielen ja die dritte Saison für Kassel.
Maginot: "So viel kann ich zu den Huskies nicht sagen. Ravensburg war in dieser Saison erst mein viertes Spiel in Kassel. Ich muss mich auf jeden Fall verbessern, war nicht ganz zufrieden mit meiner Leistung. Ich bin nicht so richtig ins Spiel reingekommen. Aber das kommt noch, wenn ich mehr spiele."
Interview: Helmut Anschütz
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