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Freitag, 3. November 2017

Pendlerprobleme Kevin Maginot spielt in der DEL für Mannheim und in der DEL2 für Kassel

Kevin Maginot pendelt in dieser Saison zwischen Mannheim und Kassel.
Foto: City-Press

Kevin Maginot spielt wie Phil Hungerecker und Lukas Koziol in der DEL für Mannheim und in der DEL2 für Kassel. Dabei gilt es, unterschiedliche Spielstile und Systeme zu verinnerlichen. Nach dem Spiel gegen Ravensburg sprachen wir mit dem Huskies-Verteidiger. Am letzten Wochenende vor dem Deutschland Cup wird Maginot für Kassel auflaufen.

Hallo Herr Maginot, Sie sind so etwas wie ein Pendler zwischen den Eishockey-Welten. 2. Liga in Kassel, 1. Liga in Mannheim - wie geht das?
Kevin Maginot: "Ich war darauf eingestellt, es war klar, als ich den Vertrag unterschrieben habe. Es läuft eigentlich ganz gut. Ich war ja anfangs mehr in Mannheim und wenig in Kassel, was das Ganze nicht unbedingt einfacher macht, wenn man zu den Huskies zurückkommt, weil man hier doch mehr Eiszeit hat als bei den Adlern und dann nicht so ganz im Rhythmus ist. Aber das Ganze ist gut geregelt. Die 300 Kilometer zwischen den Städten muss man in Kauf nehmen, momentan ist es ja nicht so oft mit dem Hin- und Herfahren."

Was sind die größten Unterschiede zwischen DEL und DEL2?
Maginot: "Zum Beispiel, dass man in der 2. Liga meistens erst am Spieltag zu den Auswärtsspielen fährt. Das ist in Mannheim eher selten. Die Geschwindigkeit ist natürlich ein Unterschied, obwohl Ravensburg heute extrem schnell gekommen ist. Das war ein sehr intensives Spiel, in das wir schwer reingekommen sind, es am Ende aber noch gedreht haben.

"Wie läuft es für Sie derzeit? Sie spielen ja die dritte Saison für Kassel.

Maginot: "So viel kann ich zu den Huskies nicht sagen. Ravensburg war in dieser Saison erst mein viertes Spiel in Kassel. Ich muss mich auf jeden Fall verbessern, war nicht ganz zufrieden mit meiner Leistung. Ich bin nicht so richtig ins Spiel reingekommen. Aber das kommt noch, wenn ich mehr spiele."

Interview: Helmut Anschütz

Das komplette Interview lesen Sie in unserer Ausgabe.


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Notizen

  • gestern
  • Der EHC Freiburg (DEL2) stattet Stürmer Luis Bockstahler angesichts der aktuell dünnen Personaldecke mit einem vierwöchigen Probe-Fördervertrag aus. Der Top-Torjäger der Freiburger U20 soll bereits am Freitagabend im Heimspiel gegen Crimmitschau für die Wölfe-Profis debütieren.
  • gestern
  • Die deutschen U18-Frauen haben ihren letzten Test vor der Division-IA-WM durch ein spätes Tor von Charleen Poindl (ES Weißwasser) mit 1:0 gegen Italien gewonnen. Das Team von Bundestrainer Sebastian Jones reist noch am Freitag nach Budapest, wo am 5. Januar der WM-Auftakt gegen Norwegen stattfindet.
  • gestern
  • Marc Besl kehrt zurück zu Süd-Oberligist EV Füssen. Zuletzt spielte er die beiden vergangenen Jahre beim EC Peiting, in dieser Saison war er noch nicht aktiv.
  • vor 2 Tagen
  • Die Lausitzer Füchse müssen für mindestens drei bis vier Wochen auf Verteidiger Dylan Plouffe verzichten. Wie der DEL2-Club mitteilte, zog sich der 25-jährige Kanadier nach einem Zweikampf in der Partie gegen die Ravensburg Towerstars eine Oberkörperverletzung zu.
  • vor 2 Tagen
  • Bei der U20-Weltmeisterschaft unterlagen die Kasachsen gegen die Schweiz mit 1:3. Damit steht Kasachstan als Gegner der deutschen Mannschaft im entscheidenden Relegationsspiel am Donnerstag, den 2. Januar (17 Uhr deutscher Zeit) fest. Das Spiel wird live und kostenlos bei MagentaSport übertragen.
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