Hat seinen fixen Platz in der Löwen-Kabine sowie auf dem Eis: Leon Hüttl.
Foto: Hübner
Talent Leon Hüttl hat den Sprung ins Löwenteam gemeistert. Der junge Verteidiger ist vor knapp drei Wochen 18 Jahre jung geworden. Der gebürtige Tölzer hat sich trotz seines jungen Alters bereits einen Stammplatz in der Verteidigung der Hessen erspielt.
Herr Hüttl, wie fühlen Sie sich im Trikot der Löwen Frankfurt?
Leon Hüttl: "Sehr gut. Besonders erinnere ich mich an mein erstes Tor. Das war ein unbeschreibliches Gefühl. Sportlich läuft es auch sehr gut. Die Mannschaft ist ganz geil, muss ich sagen. Es macht alles viel Spaß. So soll es bleiben, wenn möglich bis zum Ende der Saison, schließlich wollen wir Meister werden."
Haben Sie erwartet, dass Sie so schnell zum Stammspieler werden?
Hüttl: "Auf keinen Fall. Dass ich so viel spiele, hätte ich nie gedacht. Durch einige Ausfälle habe ich es irgendwie rein ins Team geschafft und bin darüber natürlich sehr glücklich. Jetzt arbeite ich daran, dass es so bleibt."
Sie sind vor kurzem 18 Jahre jung geworden. Wie ist es, nun das erste Mal von zu Hause weg zu sein?
Hüttl: "Es ist nicht so leicht, das gebe ich zu. Zumal ich ja auch die ganze Zeit noch kein Auto hatte. Und klar, ich vermisse meine große Familie, da wir alle sehr eng miteinander sind. Ich vermisse das gute Essen von zu Hause und waschen muss ich jetzt auch alleine. Aber ich komme gut zurecht. Ich unternehme viel mit den Jungs aus dem Team. Wir gehen essen zusammen oder kochen was und zocken."
Ihnen wird nachgesagt, dass Sie eine Macke haben, nämlich Ihr Handy. Klären Sie uns auf, was ist das Problem diesbezüglich?
Hüttl: "Ich bin oft, nahezu ununterbrochen, am Handy. Aktuell arbeite ich daran, mich auch einmal zurückzuhalten."
Interview: Frank Gantert
Das komplette Interview finden Sie in der aktuellen Print-Ausgabe von Eishockey NEWS.