Nach sechs Siegen in Folge kassierten Thomas Greiss und die New York Islanders gegen die Carolina Hurricanes eine 3:4-Niederlage.
Foto: imago
Volles NHL-Programm in der Nacht zum Mittwoch: Gleich elf Partien hatte der Spielplan zu bieten. Darunter aus deutscher Sicht auch die Duelle der New York Islanders (mit Thomas Greiss) gegen die Carolina Hurricanes, der Winnipeg Jets gegen die Colorado Avalanche (mit Philipp Grubauer) und der San Jose Sharks gegen die Edmonton Oilers (mit Leon Draisaitl und Tobias Rieder). Allesamt endeten mit Niederlagen für die deutschen Spieler. Unterdessen sorgte Torhüter Tuukka Rask für ein persönliches Karriere-Highlight.
Nichts zu holen gab es für Thomas Greiss und seine Teamkollegen der New York Islanders im Heimspiel gegen die Carolina Hurricanes. Trotz zweier Treffer von Angreifer Brock Nelson mussten sich die Islanders vor 13.769 Zuschauern im heimischen Nassau Coliseum mit 3:4 geschlagen geben. Greiss, der den Vorzug vor seinem Kontrahenten Robin Lehner erhielt, wehrte 20 von 24 Schüssen auf sein Tor ab, konnte die erste Islanders-Niederlage nach sechs Erfolgen in Serie aber nicht verhindern.
Dank dreier Powerplay-Treffer kamen die Winnipeg Jets zu einem 7:4-Heimsieg gegen die Colorado Avalanche. Philipp Grubauer im Tor von Colorado erwischte dabei nicht seinen besten Tag und wehrte lediglich 14 von 20 Schüssen auf sein Tor ab. Beim siebten Treffer durch Winnipegs Jacob Trouba hatte der 27-jährige Rosenheimer das Tor bereits zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen.
Ebenfalls sieben Gegentreffer mussten die Edmonton Oilers um Leon Draisaitl und Tobias Rieder hinnehmen. Die Oilers unterlagen bei den San Jose Sharks mit 2:7. Dabei waren die beiden Deutschen und ihre Teamkollegen über die komplette Spielzeit hinweg im Hintertreffen und lagen schon nach den ersten 20 Minuten mit 1:3 in Rückstand. Sowohl Draisaitl, der 21:03 Minuten auf dem Eis stand, als auch Rieder, der 12:47 Minuten Eiszeit erhielt, blieben in San Jose ohne Punkte.
Für einen Karriere-Meilenstein sorgte dagegen Tuukka Rask im Tor der Boston Bruins. Beim 4:0-Heimsieg der Bruins gegen die Minnesota Wild wehrte der 31-jährige Finne alle 24 Schüsse auf sein Tor ab. Dabei feierte Rask neben seinem 250. Sieg seiner NHL-Karriere auch noch seinen 42. Shutout in der stärksten Liga der Welt.
Die weiteren Spiele aus der Nacht zum Mittwoch:
Buffalo Sabres - New Jersey Devils 5:1; Pittsburgh Penguins - Florida Panthers 5:1; Detroit Red Wings - Montreal Canadiens 2:3; Tampa Bay Lightning - Columbus Blue Jackets 4:0; Washington Capitals - Philadelphia Flyers 5:3; St. Louis Blues - Dallas Stars 1:3; Vegas Golden Knights - New York Rangers 4:2.
Sebastian Saradeth