Einen nie gefährdeten 6:2-Erfolg feierten Angreifer Trevor Parkes und seine Teamkollegen vom EHC Red Bull München bei den Eisbären Berlin.
Foto: City-Press
Souverän mit 6:2 setzte sich der EHC Red Bull München im vorgezogenen Spiel des 44. Spieltages der DEL bei den Eisbären Berlin durch. Damit verkürzte der amtierende deutsche Meister den Rückstand auf Tabellenführer Mannheim zumindest bis Freitag auf vier Punkte. Die Eisbären verbleiben auf Rang neun, müssen aber befürchten, diesen am Freitag wieder an die Thomas Sabo Ice Tigers zu verlieren.
Den Grundstein zum Sieg legten die Münchner bereits im ersten Drittel, als sie durch Treffer von Maximilian Daubner (3. Spielminute) sowie einem Doppelpack von Andreas Eder (4. und 7. Spielminute) mit 3:0 führten. So sah sich Berlins Trainer Stephane Richer schon früh gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Zudem tauschte er nach dem 3:0 den Torhüter (Kevin Poulin für Maximilian Franzreb). Doch sein Team kam er im Mittelabschnitt etwas besser ins Spiel und verkürzte durch Marcel Noebels (22.) auf 1:3. Die Hoffnung auf eine Aufholjagd währte aber nicht lange, denn nur knapp acht Minuten später erzielte Matthew Stajan (30.) in Unterzahl den nächsten Münchner Treffer.
Im Schlussdrittel verkürzte Florian Busch (45.) - ebenfalls in Unterzahl - erneut für die Gastgeber. Den Schlusspunkt vor 11. 492 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena setzten aber wieder die Münchner Daubner (47.) mit seinem zweiten Treffer des Abends sowie Justin Shugg (52.) sorgten für den 6:2-Endstand aus Sicht der roten Bullen, die damit auch für ein gelungenes Wiedersehen ihres neuen Co-Trainers Clement Jodoin mit seinem Ex-Club sorgten. Münchens Routinier Michael Wolf erklärte nach der Partie: "Wir sind am Anfang sehr gut aus der Kabine gekommen und haben schnell 3:0 geführt. Wir haben viel Druck gemacht und haben da den Grundstein für den Sieg gelegt."