Colorado jubelte am Dienstag.
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Philipp Grubauer und die Colorado Avalanche stehen ganz kurz vor dem Erreichen der Playoffs in der NHL. Das Team aus Denver gewann am Dienstag zuhause mit 6:2 gegen die Edmonton Oilers und baute seinen Vorsprung auf Arizona im Rennen um den letzten Endrundenplatz in der Western Conference auf vier Punkte bei nur noch zwei ausstehenden Spielen aus. Die Coyotes unterlagen gleichzeitig zuhause den Los Angeles Kings mit 1:3. Nach dem ersten Drittel hatte die Avalanche noch 0:2 in Rückstand gelegen, ehe Colorado ohne den als Back-up auf der Bank sitzenden Grubauer im Mitteldrittel die Partie binnen sieben Minuten mit vier Toren drehte. Alexander Kerfoot traf zweimal und Semyon Varlamov, der erstmals seit dem 15. März den Vorzug vor Grubauer erhielt, wehrte 27 Schüsse ab. Leon Draisaitl und Tobias Rieder blieben bei Edmonton ohne Scorerpunkt.
Während im Westen eine Vorentscheidung fiel, wird der Kampf um die letzten Playoff-Tickets im Osten immer enger. Während Carolina mit 4:1 in Toronto die Oberhand behielt und Montreal auf eigenem Eis gegen Tampa Bay mit 4:2 triumphierte, kassierte Columbus in Boston eine deutliche 2:6-Schlappe. Das Trio trennt nur einen Punkt. Carolina hat mit 95 Zählern die Nase vorn, Columbus und Montreal folgen mit 94 Punkten direkt dahinter. Auch Pittsburgh mit 97 Zählern muss nach dem 1:4 zuhause gegen Detroit weiter zittern.
In den weiteren Partien des Abends fertigte Minnesota die Winnipeg Jets mit 5:1 ab. Der erst in dieser Woche von der Wild verpflichtete Deutsche Nico Sturm sah den Erfolg seines Teams von der Tribüne und wartet so noch auf sein NHL-Debüt. Nashville brachte Buffalo beim 3:2 die achte Niederlage in Folge bei und zog damit im Kampf um Platz eins in der Central Division mit Winnipeg gleich. Zudem besiegte Dallas die Philadelphia Flyers mit 6:2 und Vancouver setzte sich in San Jose mit 4:2 durch.