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Mittwoch, 26. Juni 2019

Sechs Neuaufnahmen 2019 Hayley Wickenheiser, Guy Carbonneau, Sergei Zubov, Vaclav Nedomansky, Jim Rutherford und Jerry York ab November in Hockey Hall of Fame

Guy Carbonneau bekommt ab November einen Platz in der Hockey Hall of Fame.

Foto: imago images/ Zuma Press/ Manny Flores

Insgesamt vier ehemalige Spieler sowie zwei Funktionäre werden 2019 in die Hockey Hall of Fame aufgenommen. Wie in der Nacht zum Mittwoch bekannt wurde, handelt es sich dabei um die viermalige kanadische Olympiasiegerin Hayley Wickenheiser, den dreimaligen Stanley-Cup-Gewinner Guy Carbonneau sowie Sergei Zubov und Vaclav Nedomansky. Als Funktionäre wurden Pittsburghs General Manager Jim Rutherford sowie Jerry York, langjähriger Trainer des Boston College, gewählt. Die offizielle Aufnahmezeremonie findet am 12. November 2019 statt.

Wickenheiser feierte mit Kanadas Eishockey-Frauen insgesamt sieben WM-Titel sowie fünf Goldmedaillien bei Olympia. Bei den Spielen in Salt Lake City (2002) und in Turin (2006) wurde die heute 40-Jährige zudem als beste Spielerin des Turniers ausgezeichnet. Außerdem ist sie mit 168 Toren und 211 Assists in 276 Länderspielen die bis dato punktbeste kanadische Spielern aller Zeiten. Carbonneau gewann zweimal mit Montreal (1986 und 1993) sowie einmal mit Dallas (1999) den Stanley-Cup. Darüber hinaus wurde der inzwischen 59-Jährige, der insgesamt 1.318 NHL-Spiele absolvierte, 1988, 1989 und 1992 mit der Selke Trophy ausgezeichnet.

Einen Stanley-Cup-Sieg weniger verbuchte Zubov, der 1994 mit den Rangers und 1999 - als Teamkollege von Carbonneau - den Cup holte. In Summe stand der heute 48-Jährige in 1.068 NHL-Partien auf dem Eis und gewann auch 1992 mit der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten in Albertville Olympia-Gold. Nedomansky bestritt lediglich 420 NHL-Spiele, erzielte dabei aber 277 Punkte. Für Aufsehen sorgte der inzwischen 75-Jährige, der als Trainer auch in Schwenningen arbeitete, vor allem als langjähriger tschechoslowakischer Nationalspieler und zweimaliger Olympia-Teilnehmer.

Einen Namen als Trainer machte sich unterdessen Jerry York. Der mittlerweile 73-jährige US-Amerikaner fungiert seit 1994 als Head Coach am Boston College. Ebenfalls ein großer Name auf Funktionärsebene ist Jim Rutherford. Der 70-Jährige frühere Torhüter, der als Spieler selbst in der NHL aktiv war, arbeitete seit 1984 durchgängig in verschiedenen Positionen auf Funktionärsebene. Seit 2014 ist der Kanadier als General Manager bei den Pittsburgh Penguins, die während seiner Amtszeit (2016 und 2017) auch schon zwei Stanley-Cup-Siege feiern durften.

Sebastian Saradeth


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Notizen

  • vor 2 Stunden
  • Freude und Frust bei Adam Payerl: Der Stürmer der Ravensburg Towerstars hat nach Angaben des DEL2-Teams die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Die Towerstars haben also einen Importplatz im Aufgebot frei. Payerl (33) aber fällt nun mit einer Oberkörperverletzung drei Wochen aus.
  • vor 5 Stunden
  • Im Zusammenhang mit dem Angriff auf einen Fan-Bus des EC Bad Nauheim haben die Krefeld Pinguine (DEL2) fünf bundesweite Stadionverbote beantragt. Aus einem anderen Grund soll zudem ein weiteres ausgesprochen werden.
  • vor 13 Stunden
  • Die U18-Frauen-Nationalmannschaft hat im dritten Spiel bei der 2025 IIHF-Weltmeisterschaft der Division 1A die erste Niederlage hinnehmen müssen. Gegen Frankreich unterlag das Team von Bundestrainer Sebastian Jones mit 3:4
  • vor 22 Stunden
  • In der Oberliga Süd hat am Mittwochabend der Deggendorfer SC die onesto Tigers Bayreuth mit 2:1 besiegt. Den entscheidenden Treffer für die Hausherren erzielte Andreé Hult nur 35 Sekunden nach der zweiten Drittelpause.
  • vor 23 Stunden
  • Selbs Mark McNeill muss sich nach seiner Verletzung im Dezember einer Operation unterziehen. Ob der Stürmer in dieser Saison nochmal spielen kann, entscheidet sich erst nach der OP. Auch Marco Pfleger fehlt dem DEL2-Club aktuell. Über eine mögliche Rückkehr wird Woche für Woche entschieden.
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