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Freitag, 2. August 2019

Endgültige Entscheidung gefallen Ex-Nationalspieler Sebastian Osterloh beendet verletzungsbedingt seine aktive Karriere

Sebastian Osterloh muss seine aktive Karriere beenden, bleibt dem DEL2-Club ESV Kaufbeuren aber erhalten.
Foto: City-Press

Was sich schon lange angedeutet hat, ist nach Monaten der Ungewissheit nun auch endgültig entschieden. Der ehemalige Nationalspieler Sebastian Osterloh, der für Deutschland unter anderem an drei Weltmeisterschaften teilnahm, beendet nach über 800 Profi-Spielen in Deutschlands Top-Ligen seine aktive Spielerkarriere aufgrund einer Schulterverletzung. Die letzten drei Spielzeiten verbrachte der langjährige DEL-Spieler (Wolfsburg, Kassel, Frankfurt, Straubing) wieder bei seinem Heimatverein, dem ESV Kaufbeuren, und führte die Buron Joker als Kapitän dreimal in Serie ins DEL2-Halbfinale.

Dem ESVK wird der 36-Jährige weiterhin erhalten bleiben. Nach intensiven Gesprächen mit Kaufbeurens Geschäftsführer Michael Kreitl wurde eine neue Stelle mit einem breitgefächertem Aufgabengebiet für Osterloh geschaffen. So wird der dreifache Familienvater bei den Jokern in Zukunft nicht nur den Posten des Co-Trainers an der Seite von Head Coach Andreas Brockmann besetzen, sondern sich auch um das Athletiktraining der Allgäuer kümmern. Zusätzlich wird Osterloh auch als Verbindungstrainer zwischen Profi- und dem Nachwuchsbereich fungieren.

Michael Kreitl: "Es ist natürlich sehr schade und traurig, dass Sebastian Osterloh seine aktive Karriere aufgrund einer Verletzung beenden muss. Wir hätten ihn noch sehr gerne weiter als Spieler beim ESVK gesehen. Nun haben wir aber aus der Situation auch etwas positives ziehen können. Uns war schon länger daran gelegen den Posten eines Assistenz- und Fitnesstrainers zu schaffen, welcher im Idealfall auch als Verbindungstrainer zum Nachwuchs fungieren kann. Dank der vorhandenen Trainerausbildungen im Eishockey- und Fitnessbereich und seiner dazugehörigen Leidenschaft für den ESVK, sehen wir diese Position mit Sebastian Osterloh nun auch als perfekt besetzt an."

Sebastian Osterloh: "Es fühlt sich immer noch etwas unwirklich für mich an. Aber es hat sich eben in den letzten Monaten immer mehr angedeutet, dass Profi-Eishockey zu spielen mit meiner erlittenen Schulterverletzung nicht mehr möglich sein wird. Umso schöner ist es aber, dass ich dem ESVK in einer neuen Funktion erhalten bleiben kann. Es wartet nun ein breitgefächertes Aufgabengebiet auf mich, aber ich freue mich riesig auf diese neue Herausforderung und gehe mit viel positiver Energie an meinen neuen Job heran."


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Notizen

  • vor 3 Tagen
  • Zum zweiten Mal in Serie sicherte sich Torhüter Connor Hellebuyck von den Winnipeg Jets die William M. Jennings Trophy als der NHL-Torhüter, der in der Hauptrunde die wenigsten Gegentreffer pro Partie zuließ und dabei mindestens 25 Spiele bestritt. Die Jets kassierten nur 2,33 Gegentore im Schnitt.
  • vor 4 Tagen
  • Marko Brlic wechselt von Regionalligist Dortmund zu den Füchsen Duisburg. Der 18-jährige Goalie durchlief die Duisburger Nachwuchsabteilung und wird ab kommender Saison das Torhüterteam der Füchse verstärken.
  • vor 4 Tagen
  • Die Deutschen David Lewandowski (Sturm, Rang 51), Carlos Händel (Rang 73) und Rio Kaiser (beide Verteidiger, Rang 140) sind auf der finalen NHL-Draft-Rankingliste bei den nordamerikanischen Skatern erwähnt. Maxim Schäfer (Sturm, Rang 102) ist bei den internationalen Skatern genannt.
  • vor 4 Tagen
  • Der EV Landshut (DEL2) nimmt neben den Löwen Frankfurt (PENNY DEL), Vålerenga Oslo (Norwegen) und dem tschechischen Spitzenteam Dynamo Pardubice am Dolomitencup 2025 teil. Das Vorbereitungsturnier findet vom 15. bis 17. August in Neumarkt/Südtirol statt.
  • vor 7 Tagen
  • Die Jungadler Mannheim haben am Samstagabend die deutsche Meisterschaft im U17-Bereich gewonnen. Im dritten Spiel der Finalserie setzte sich das Team von Trainer Adam Borzecki gegen den ESC Dresden mit 6:2 durch. Die ersten beiden Partien hatten die Jungadler mit 5:3 und 7:4 gewonnen.
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