Matthias Roos (Foto), Geschäftsführer der Krefeld Pinguine, hat Gesellschafter Mikhail Ponomarev öffentlich dazu aufgefordert, seinen Verpflichtungen nachzukommen.
Foto: City-Press GmbH
Der Streit zwischen den Krefeld Pinguinen und Gesellschafter Mikail Ponomarev hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Die wöchentliche Pressekonferenz am Mittwoch nutzte Geschäftsführer Matthias Roos jedenfalls für einen öffentlichen Rüffel in Richtung Ponomarev, der seinen Zusagen und Verpflichtungen offenbar nicht nachgekommen ist.
Nach einem Bericht des Internetportals www.mein.krefeld.de hat sich Mattias Roos wie folgt geäußert: "Leider kommt Mikhail Ponomarev seinen Verpflichtungen und Zusagen nicht gegenüber der KEV Pinguinenn Eishockey GmbH seit Monaten nicht nach. Grundsätzlich habe ich kein Interesse, mit einem Gesellschafter zu arbeiten, der ein derart respektloses Verhalten an den Tag legt und an Unzuverlässigkeit kaum mehr zu überbieten ist. Herr Ponomarev gefährdet damit die Zukunft des DEL-Standortes Krefeld erheblich."
Der Streit zwischen den Pinguinen und Ponomarev, der vor knapp einem Jahr als Gesellschafter in Krefeld eingestiegen war, geht damit in die nächste Runde.