Am Dienstag lief es rund in der EVL-Offensive.
Foto: Georg Gerleigner
Im ersten Nachhol-Heimspiel (vom 2. Spieltag) konnte der EV Landshut am Dienstagabend gegen die Lausitzer Füchse seinen ersten Drei-Punkte-Erfolg nach der Rückkehr in die DEL2 feiern. Durch den glatten 7:1-Erfolg über die Ostsachsen vor 2.315 Zuschauern konnten die Niederbayern die Rote Laterne nach Dresden weiterreichen und sprangen vor auf Platz elf. Bei vier Spielen weniger auf dem Konto hat die Mannschaft von Trainer Axel Kammerer derzeit drei Punkte Rückstand auf den Zehntplatzierten Crimmitschau.
Im Gegensatz zur Heimpremiere gegen die Eispiraten am Freitag kam Landshut diesmal besser ins Spiel und stand vor allem in der Defensive sicher. So konnten Routinier Ales Jirik und Mathieu Pompei eine 2:0-Führung der Niederbayern nach 20 Minuten herausschießen.
Und auch im zweiten Drittel fanden die favorisierten Gäste kein Mittel gegen den Aufsteiger. Maximilian Forster, erneut Pompei und Erik Gollenbeck stellten binnen knapp vier Minuten (26./28./30.) auf 5:0! Im Schussdrittel markeirten Max Brandl und Robbie Czarnik den 7:1-Endstand - Feodor Boiarchinov hatte in der 53. Minute den Ehrentreffer der Gäste gegen den glänzend aufgelegten EVL-Schlussmann Patrick Berger erzielt.
Sebastian Groß