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Mittwoch, 23. Oktober 2019

Positive Entwicklung DEB legt Zahlen offen: Sieben Prozent mehr Eishockeyspieler und Spielerinnen in den vergangenen zwei Jahren

DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel.
Foto: imago images / ActionPictures / Peter Schatz

Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) kann zum Start der Saison 2019/20 erneut positive Entwicklungszahlen bekanntgeben: In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Anzahl der Spielerinnen und Spieler in der Altersklasse U12 von 6.334 auf 7.264 Aktive entwickelt. Bei den Jungen stieg die Anzahl um 14 Prozent (von 5.735 auf 6.516) - bei den Mädchen entwickelte sich die Zahl der aktiven Spielerinnen um 25 Prozent (von 599 auf 748). Diese Zahlen gab der DEB am Mittwochnachmittag bekannt. Auch die Gesamtzahl der aktiven Eishockeyspieler/innen in Deutschland entwickelt sich weiter positiv und hat sich um sieben Prozent erhöht, so der Verband.

Unter anderem im Rahmen der "Wir sind Eishockey"-Aktionen konnte die wichtige Zielgruppe der jungen Eishockeyinteressierten erreicht werden, so der DEB: "Es gelingt Anfänger/innen heute so einfach wie nie, den Einstieg in einen passenden Verein zu finden." Als weiteren Meilenstein wird zur Saison 2019/20 das Urmel-Abzeichen des DEB ins Leben gerufen. Angelehnt an bereits bekannte Sportabzeichen - wie dem "Seepferdchen" im Schwimmen - stellt das Urmel-Abzeichen eine Auszeichnung im Eishockey dar, die Kindern unter zehn Jahren den Einstieg in die Sportart erleichtern soll. In drei spielerischen Prüfungselementen lernen die Kinder die grundlegenden Bewegungsabläufe des Eishockeys kennen. Nach erfolgreicher Absolvierung erhalten die Kinder das Urmel-Abzeichen.

Stefan Schaidnagel, DEB-Sportdirektor, zur Entwicklung in Sachen Eishockeynachwuchs: "Die Auswirkungen der Strukturreform durch Powerplay 26 tragen erste Früchte. Mit Sicherheit haben die jüngsten Erfolge - die Aufstiege der Nachwuchs-Nationalmannschaften und der Gewinn der Silbermedaille in Pyeongchang - zum Aufschwung beigetragen. Wir müssen trotzdem alle zusammen die Anstrengungen zur Verbesserung unseres Sports weiter intensivieren, sodass der positive Weg fortgesetzt werden kann."

Franz Reindl, DEB-Präsident, ergänzt: "Powerplay 26 wirkt. Es freut mich ganz besonders, dass der deutsche Eishockeysport den Schwung der Erfolge der Nationalmannschaften, insbesondere den Silbermedaillengewinn von Pyeongchang 2018, den Champions Hockey League-Auftritten der DEL-Clubs und der Vielzahl an Top-Spielern in der NHL offensichtlich nutzen konnte. Wir befinden uns auf einem sehr guten Weg."


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Notizen

  • vor 11 Stunden
  • Maximilian Eisenmenger (26) kehrt in die schwedische Top-Liga SHL zurück. Der deutsche Nationalstürmer, der erst im Februar aus Timrå zum finnischen Erstligisten TPS Turku gewechselt war und dort bei 16 Einsätzen ohne Punkt blieb, wechselt zur neuen Saison zum Viertelfinalisten Malmö Redhawks.
  • vor 12 Stunden
  • Die Eispiraten Crimmitschau haben das Ziel ihrer Crowdfunding-Kampagne mit einer bereits gesammelten Summe von 173.000 Euro übertroffen. Dies teilte der DEL2-Club am Mittwochnachmittag mit. Als Ziel waren 120.000 Euro ausgegeben worden, um den Eigenanteil an der benötigten Flexbande zu finanzieren.
  • [mehr]
  • vor 17 Stunden
  • Die Tölzer Löwen haben Nachwuchstalent Kilian Kathan mit einem Zwei-Jahres-Vertrag ausgestattet. Der 18-Jährige kam im Vorjahr zu 15 Oberliga-Spielen (ein Tor).
  • gestern
  • Der 20-jährige Torhüter Michael Karg (ein DEL2-Einsatz) verlässt den ESV Kaufbeuren.
  • vor 3 Tagen
  • Tschechien hat bei der Frauen-WM in Ceske Budejovice eine Medaille verpasst. Im Bronzespiel gegen Finnland verspielten die Gastgeberinnen eine 3:0-Führung nach 31 Minuten. Elisa Holopainen glich im dritten Drittel per Doppelpack aus, Jenniina Nylund erzielte in der Overtime das 4:3 für Finnland.
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