Sportlich alles andere als nach Wunsch verlief der Start in die Spielzeit 2019/20 für die Eisbären Regensburg.
Foto: Feldmeier/ Eisbären Regensburg
Aufgrund der sportlich unbefriedigenden Situation hat die Geschäftsführung der Eisbären Regensburg eine Stellungnahme veröffentlicht. "Wir nehmen die Bedenken und die Kritik unserer Fans immer sehr ernst und beschäftigen uns intensiv mit der aktuellen Lage. Auch wir sind mit der Situation natürlich nicht zufrieden. Wir sehen Probleme, haben sie benannt und in vielen einzelnen Gesprächen klar mit Trainer, Spielern und Funktionären analysiert", erklärte Regensburgs Geschäftsführer Christian Sommerer. Die Oberpfälzer, die mit Aufstiegsambitionen in die Saison gestartet sind, befinden sich nach neun Spieltagen mit lediglich acht Punkten auf Rang zehn der Oberliga Süd und mussten zuletzt fünf Niederlagen in Folge hinnehmen.
Von direkten Konsequenzen für die Mannschaft oder Trainer Igor Pavlov, die vor allem in Fankreisen in den vergangenen Tagen vermehrt gefordert wurden, nehmen die Verantwortlichen zunächst Abstand und appellieren eher an das langfristige Konzept, das sie verfolgen. "Wir arbeiten täglich daran, die Eisbären Regensburg für alle Beteiligten zu einem verlässlichen Partner zu machen, auf den man dauerhaft bauen kann und Eishockey in Regensburg wieder zu dem Stellenwert zu verhelfen, den es verdient. Schwierige Situationen müssen dabei von allen gemeinsam konstruktiv bewältigt werden, denn leicht wird es im Eishockey wohl nie sein", so Sommerer. Dennoch macht der Geschäftsführer deutlich, dass die Mannschaft nun am Zuge ist und in den kommenden Spielen liefern muss: "Wir haben die Gesamtzusammenhänge nun noch einmal klar und deutlich an die Mannschaft kommuniziert. Jeder Spieler sollte dies nun verstanden haben."