Den ersten Saisonvergleich gegen die Iserlohn Roosters (weiße Trikots) gewannen die Krefeld Pinguine am 22. September vor heimischem Publikum mit 3:1. Dies war allerdings der bis heute letzte Sieg der Seidenstädter.
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Wir erinnern uns: In der vergangenen Woche war die Donnerstagspartie der Deutschen Eishockey Liga mit dem Duell Straubing gegen München ein echtes Spitzenspiel. Ganz anders, allerdings ebenfalls reizvoll, ist die Ausgangssituation indes vor der Eröffnungsbegegnung des 14. Spieltages, treffen am Donnerstag ab 19.30 Uhr mit den Iserlohn Roosters sowie den Krefeld Pinguinen doch zwei Teams aufeinander, für die es zuletzt alles andere als nach Wunsch lief. So verloren die Roosters jede ihrer jüngsten drei Partien, und die Krefelder Niederlagenserie erstreckt sich mittlerweile sogar bereits über neun (!) Begegnungen. Da die Pinguine in diesem Zeitraum zudem lediglich einen mickrigen Punkt eingefahren haben, ist die Mannschaft von Head Coach Brandon Reid inzwischen auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht.
Zumindest einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es für die Pinguine jedoch, gelang den Seidenstädtern im ersten Vergleich gegen die Roosters am 4. Spieltag doch mit einem 3:1-Heimerfolg einer von erst zwei Siegen in der laufenden DEL-Saison. "Daran sollten die Spieler denken", sagt dementsprechend auch Krefelds Sportdirektor und Geschäftsführer Matthias Roos. Ob sich der nicht nur sportlich gebeutelte deutsche Meister von 2003 erneut gegen Iserlohn durchsetzen kann, können Eishockeyfreunde am Donnerstagabend ab 19.15 Uhr live bei MagentaSport verfolgen. Der Kommentator der Partie ist Patrick Pöhler, an seiner Seite fungiert der langjährige Pinguine-Kapitän Herberts Vasiljevs als Experte. Die Moderation übernimmt Konstantin Klostermann.
Iserlohn Roosters - Krefeld Pinguine
(Donnerstag, 24. Oktober, 19.30 Uhr)
SITUATION: Mit 14 Zählern ist Iserlohn trotz der jüngsten Niederlagenserie noch punktgleich mit dem Tabellenzehnten aus Augsburg und hat dabei sogar eine Partie weniger als die Panther bestritten. Für Krefeld hingegen geht es mit insgesamt erst neun Zählern bereits darum, den unmittelbaren Anschluss an die Playoff-Ränge nicht zu verlieren.
STATISTIK: Iserlohn hat seit dem Jahr 2014 in zehn von elf Heimpartien gegen die Pinguine gepunktet.
PERSONAL: Bei den Roosters fehlen weiterhin die Angreifer Jake Weidner und Daniel Weiß (beide Oberkörperverletzung). Krefeld muss nach wie vor auf den langzeitverletzten Publikumsliebling Martin Schymainski (Riss der Achillessehne) verzichten, darf allerdings auf die Rückkehr der beiden Stürmer Justin Hodgman (Entzündung im Fuß) und Daniel Pietta (Armblessur) hoffen.