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Dienstag, 17. Dezember 2019

Anpassung an die DEL Deutsche Eishockey Liga 2 führt ab 01. Januar ebenfalls Power Breaks ein

In der DEL – wie hier in Nürnberg – sind Power Breaks schon seit Jahren ein gewohntes Bild
Foto: imago images / Zink

Die Clubs der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) haben sich untereinander verständigt, ab dem 01. Januar 2020 Power Breaks in die Richtlinien für die Spieldurchführung aufzunehmen. Das gab die Liga am Dienstagmittag bekannt. Diese Unterbrechungen im Spiel gibt es in den größeren europäischen Ligen schon mehrere Jahre. Mit dieser ligaweiten Umsetzung eröffnen sich für die DEL2-Clubs neue Vermarktungschancen. "Aber auch für die Fans kann die Unterbrechung in den Arenen für zusätzliche Unterhaltung sorgen", so die Liga zur Einführung der Pausen.

René Rudorisch, DEL2-Geschäftsführer, sagt dazu: „Die Clubs sehen für die Umsetzung positive Faktoren und gleichzeitig ist es eine weitere Annäherung an den Spielbetrieb der DEL, der diese kurzen Unterbrechungen schon länger erfolgreich umsetzt. Insofern werden sich diese auch im Spielbetrieb der DEL2 etablieren.“ Wie schnell die Zuschauern in den DEL2-Stadien die Unterbrechungen annehmen werden, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen.

Die Umsetzung der Power Breaks sieht folgendermaßen aus: In jedem Spiel werden Power Breaks von jeweils 90 Sekunden gemäß den nachfolgenden Vorschriften durchgeführt.

  • Power Breaks finden statt, wenn das Spiel bei bzw. nach einer Restspielzeit von 12:00 Minuten im jeweiligen Drittel unterbrochen wird. Weitere Power Breaks finden bei unentschiedenen Hauptrundenspielen im Anschluss an die reguläre Spielzeit und der 5-minütigen Verlängerung statt.
  • Ab einer Restspielzeit von 1:00 Minute in den ersten beiden Spieldritteln und 2:00 Minuten im dritten Spieldrittel darf kein Power Break stattfinden.
  • Die Power Breaks werden nicht durchgeführt:
  1.  Nach einer Spielunterbrechung wegen Icings.
  2.  Während eines Überzahlspiels.
  3.  Nach einem Tor.
  4.  Wenn das Spiel wegen eines Penaltyschusses unterbrochen wurde.
  5.  Während einer Verlängerung.

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Notizen

  • vor 9 Stunden
  • Philipp Walter, Geschäftsführer der Kölner Haie, hat bei MagentaSport den Abgang des Stürmers Justin Schütz zum 30. April 2025 bestätigt. „Wir haben wirtschaftlich ein sehr gutes Angebot gemacht", betonte er. Zu Schütz' Zielclub sagte er nichts. Schütz hat sich angeblich für Mannheim entschieden.
  • gestern
  • Austausch der Förderlizenz-Goalies bei den Saale Bulls Halle: Während Felix Noack nach nur einem Einsatz in der Oberliga Nord zu seinem Stammverein nach Weiden (DEL2) zurückkehrt, wechselt Rodion Schumacher (Frankfurt/DEL) bis Saisonende per Förderlizenz nach Halle.
  • gestern
  • NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Samstag: Pittsburgh – Winnipeg 1:4 (0:1, 0:2, 1:1), Anaheim – Buffalo 2:3 n.V. (1:0, 1:2, 0:0, 0:1). JJ Peterka blieb für Buffalo ohne Punkt und kam auf über 22 Minuten Eiszeit. Für Winnipeg war es der 17. Sieg im erst 20. Saisonspiel.
  • vor 2 Tagen
  • Dresdens Stürmer Ricardo Hendreschke (21) erhält eine Förderlizenz für die KSW IceFighters Leipzig aus der Oberliga Nord.
  • vor 2 Tagen
  • Die Saale Bulls Halle (Oberliga Nord) müssen mindestens in den nächsten sechs Wochen auf Dennis Schütt verzichten. Der Verteidiger laboriert an einer Oberschenkelverletzung.
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