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Donnerstag, 5. März 2020

Vor dem 51. DEL-Spieltag am Freitag Erster gegen Dritter in München, Düsseldorf und Bremerhaven können zuhause ins Viertelfinale einziehen

Erster gegen Dritter: Hält Münchens Heimserie gegen Straubing?
Foto: Red Bull/GEPA-Pictures

Das Top-Spiel des vorletzten Spieltags der DEL steigt am Freitag in München. Der bereits als Hauptrunden-Erster feststehende EHC Red Bull empfängt den Dritten Straubing zum bayerischen Derby. Für die Tigers steht noch ein bisschen auf dem Spiel. Der Zweite Mannheim (in Iserlohn) ist mit nur einem Punkt Vorsprung noch in Schlagdistanz, von hinten drückt aber auch Berlin (in Köln). Die Eisbären schielen angesichts nur vier Zählern Differenz zu Straubing mindestens noch auf Platz drei. Düsseldorf sowie Bremerhaven haben zuhause die Chance, die Direkt-Qualifikation fürs Viertelfinale perfekt zu machen. Die leichtere Aufgabe hat die DEG im Straßenbahnderby gegen Kellerkind Krefeld. Die Pinguins erwarten den Siebten Ingolstadt, der mit einem Erfolg nach 60 Minuten nach Punkten mit Bremerhaven gleichziehen könnte. Vor allem ums Heimrecht in der ersten Playoff-Runde geht es zwischen Nürnberg und Wolfsburg. Die Ice Tigers reisen mit einem Zwei-Punkte-Polster nach Niedersachsen.

DIE PAARUNGEN

EHC Red Bull München - Straubing Tigers
(Freitag, 6. März, 19.30 Uhr)
SITUATION:
München hat nur eines der jüngsten vier Spiele gewonnen – in der Verlängerung gegen Schlusslicht Schwenningen. Straubing verlor am vergangenen Wochenende erstmals zwei Partien nacheinander in 2020. Zuhause gegen Bremerhaven und in Köln setzte es jeweils ein 1:4.
STATISTIK: Der EHC Red Bull erzielte bislang 167 Treffer, Straubing noch einen mehr. Torhungriger ist in der DEL nur Mannheim (172 Treffer).
BESONDERHEIT: München hat zuhause zehn Derbys in Serie gegen Straubing nach 60 Minuten gewonnen.
Quoten auf sportwetten.de:
1,67 I 4,40 I 3,95

Iserlohn Roosters - Adler Mannheim
(Freitag, 6. März, 19.30 Uhr)
SITUATION:
Letztes Heimspiel der Roosters vor der Sommerpause. Von den jüngsten vier Partien am Seilersee gewann Iserlohn nur eine. Mannheim ist zurück in der Erfolgsspur. Nach zuvor vier Niederlagen gab es in der vergangenen Woche zwei Siege.
STATISTIK: Im November blieben die Adler bei einem 5:0 erstmals in der DEL am Seilersee ohne Gegentreffer.
BESONDERHEIT: Ein Duell der Gegensätze. Iserlohn hat die wenigsten Tore der Liga erzielt, Mannheim die meisten.
Quoten auf sportwetten.de:
3,85 I 4,70I 1,65

Kölner Haie - Eisbären Berlin
(Freitag, 6. März, 19.30 Uhr)
SITUATION:
Die Haie sind seit dem Trainerwechsel ungeschlagen. Drei Siege gab es zuletzt unter Uwe Krupp. Berlin ist noch viel besser drauf. Sieben Siege gelangen den Eisbären in den zurückliegenden neun Begegnungen. Nur einmal blieben die Hauptstädter ohne Punkt.
STATISTIK: Powerplay können beide Teams nicht. Köln hat das schlechteste Überzahlspiel der Liga, die Eisbären das drittschlechteste.
BESONDERHEIT: Die bisherigen drei Saisonduelle wurden in der Overtime entschieden. Die Eisbären gewannen zweimal.
Quoten auf sportwetten.de:
2,17 I 4,15 I 2,64

Düsseldorfer EG - Krefeld Pinguine
(Freitag, 6. März, 19.30 Uhr)
SITUATION:
Die DEG hat acht der vergangenen elf Spiele gewonnen. Die Pinguine hingegen sind seit vier Partien ohne Erfolg.
STATISTIK: Seit 2011 ging Krefeld in Düsseldorf nur viermal ohne Punkt vom Eis.
BESONDERHEIT: 31-mal haben die Pinguine in der DEL schon in Düsseldorf triumphiert. Mehr Auswärtserfolge bei der DEG weist kein anderes Team im Oberhaus auf.
Quoten auf sportwetten.de:
1,64 I 4,50 I 4,05

Fischtown Pinguins Bremerhaven - ERC Ingolstadt
(Freitag, 6. März, 19.30 Uhr)

SITUATION: Bei drei der jüngsten vier Partien behielt Bremerhaven die Oberhand. Zuvor hatte es aber vier Schlappen nacheinander gesetzt. Ingolstadt gewann vier der vergangenen fünf Auftritte und punktete auch bei der einzigen Niederlage.
STATISTIK: Panther-Stürmer Wayne Simpson hat in acht Einsätzen in Folge gepunktet. Sieben Tore (drei Doppelpacks) und sechs Assists verbuchte der Top-Scorer in diesem Zeitraum.
BESONDERHEIT: Bei den jüngsten sechs Gastspielen im Norden erzielte der ERC 28 Tore.
Quoten auf sportwetten.de:
2,15 I 4,30 I 2,62

Grizzlys Wolfsburg - Thomas Sabo Ice Tigers
(Freitag, 6. März, 19.30 Uhr)
SITUATION:
Drei Niederlagen kassierte Wolfsburg in der Vorwoche, nachdem die Grizzlys zuvor acht von neun Spielen gewonnen hatten. Nürnberg ist gut drauf. Fünf der vergangenen sechs Partien entschieden die Franken zu ihren Gunsten.
STATISTIK: Nur 38 Punkte holte Wolfsburg bislang zuhause. Die Grizzlys sind das heimschwächste Team der Playoff-Teilnehmer.
BESONDERHEIT: Nürnberg gewann die jüngsten drei Spiele in Wolfsburg. Vier Siege in Serie gelangen den Ice Tigers noch nie.
Quoten auf sportwetten.de:
2,15 I 4,20 I 2,65

Schwenninger Wild Wings - Augsburger Panther
(Freitag, 6. März, 19.30 Uhr)
SITUATION:
Seit Mitte Januar gelangen den Wild Wings in 14 Spielen nur zwei Siege. Augsburgs aktuelle Formkurve ist bestenfalls durchwachsen: Lediglich zwei Erfolge aus den vergangenen sechs Auftritten.
STATISTIK: Augsburg gewann vier der ersten fünf Saisonspiele auf fremdem Eis. Danach feierten die Panther auswärts in 20 Spielen nur noch drei Erfolge.
BESONDERHEIT: Drei Siege in Folge hat Augsburg in Schwenningen eingefahren. Das gelang den Panthern in der DEL zuvor noch nie.
Quoten auf sportwetten.de:
2,78 I 4,30 I 2,05


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Notizen

  • vor einer Stunde
  • Die Saale Bulls Halle (Oberliga Nord) müssen mindestens in den nächsten sechs Wochen auf Dennis Schütt verzichten. Der Verteidiger laboriert an einer Oberschenkelverletzung.
  • vor 23 Stunden
  • Der Deggendorfer SC meldet weitere Verletzte. Die Stürmer Andrée Hult und David Stach (Topscorer seines Teams) zogen sich im Spiel gegen die Bietigheim Steelers jeweils eine Unterkörperverletzung zu - beide Mal rund vier Wochen Pause.
  • gestern
  • Trainer Max Kaltenhauser kann aufgrund einer Zahn-OP beim Spiel des EHC Red Bull München am Donnerstagabend in Düsseldorf nicht hinter der Bande stehen. Seine Aufgaben werden Co-Trainer Pierre Allard und U18-Coach Manuel Latusa übernehmen.
  • gestern
  • Im einzigen Spiel der Oberliga Süd am Mittwochabend setzten sich die Stuttgart Rebels mit 7:6 im Shootout bei den Höchstadt Alligators durch. Den entscheidenden Penalty verwandelte Matthew Pistilli. Stuttgart bleibt mit nunmehr 12 Punkten Tabellenletzter hinter Höchstadt (15 Punkte).
  • gestern
  • Die Starbulls Rosenheim (DEL2) müssen vorerst auf Stürmer Norman Hauner verzichten. Der Top-Scorer der Rosenheimer (18 Punkte, zwölf Tore in 18 Spielen) wird für die nächsten acht Wochen ausfallen. Grund ist eine Verletzung am Oberkörper, wie die Oberbayern mitteilen.
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