Große Freude bei den Eisbären Regensburg über den Gewinn der Süd-Meisterschaft.
Foto: Nickl
Die Eisbären Regensburg sind Meister der Oberliga Süd. Mit einem 5:2-Erfolg beim EC Peiting und damit dem fünften Sieg in Folge sicherten sich die Oberpfälzer am Sonntag noch Rang eins. Allerdings profitierte Regensburg auch von der Niederlage des bisherigen Spitzenreiters, dem ECDC Memmingen. Die Indians verloren ihr Auswärtsspiel im eigenen Stadion gegen den EV Füssen mit 2:3. Die Partie wurde aufgrund mehrerer Corona-Fälle im Landkreis Füssen kurzfristig in die Maustadt verlegt.
Ebenfalls bis zum letzten Spieltag offen war das Rennen um Rang drei. Diesen sicherte sich der SC Riessersee mit seinem zehnten Sieg in Folge. Die Werdenfelser gewannen ihr Auswärtsspiel beim EV Lindau souverän mit 8:2 und überholten so noch den Deggendorfer SC. Die Niederbayern schonten beim Auswärtsspiel in Selb ihre beiden Kontingentspieler Kyle Osterberg und Curtis Leinweber sowie Routinier Thomas Greilinger und verspielten eine zwischenzeitliche 2:0-Führung. Am Ende musste sich der DSC mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben und wird Vierter. Damit trifft Deggendorf im Playoff-Achtelfinale auf Leipzig, während es Riessersee mit den Hannover Scorpions zu tun bekommt. Selbs Gegner, die Tilburg Trappers, stand schon vor Wochenfrist fest.
Im bedeutungslosen Match zwischen den Starbulls Rosenheim und den Blue Devils Weiden setzten sich die Gastgeber dank eines Doppelpacks von Michael Baindl in der Schlussphase mit 3:2 durch. Rosenheim stand zuvor schon als Tabellenfünfter und Gegner der Hannover Indians fest. Weiden verabschiedete sich hingegen in die Sommerpause.
Sebastian Saradeth