Patrick Hager, deutscher Nationalstürmer und Kapitän des EHC Red Bull München.
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Patrick Hager gehört zu den besten und erfolgreichsten Eishockey-Profis in Deutschland. Im Interview aus unserer aktuellen Print-Ausgabe spricht der Kapitän des EHC Red Bull München über Probleme und Chancen der Corona-Krise sowie deren Folgen.
Herr Hager, in diesen schweren Zeiten kommt eingangs gleich die obligatorische Frage, wie es Ihnen und Ihrer Familie geht?
Patrick Hager: „Danke, wir sind alle gesund und es geht uns gut. Auch im weiteren Freundeskreis gibt es niemanden, der vom Coronavirus infiziert wurde. Wir halten es wie alle anderen, bleiben zu Hause und gehen nur zum Einkaufen hinaus. Natürlich haben wir unsere sozialen Kontakte völlig reduziert und warten ab, bis die Maßnahmen wieder gelockert werden können. Wichtig ist, dass man gesund bleibt.“
Welcher Verzicht schmerzt Sie in Corona-Zeiten am meisten?
Hager: „Für mich ist die Familie das Wichtigste und ich habe das Glück, meine Familie um mich zu haben. Leider kann ich derzeit meine Eltern nicht sehen und damit meine Kinder auch ihre Großeltern nicht. Wenn man seine Eltern nicht mehr besuchen kann, merkt man, wie wichtig die Familie ist."
Macht sich der Kapitän des EHC Red Bull München bereits Gedanken über die neue Saison?
Hager: „Natürlich macht man sich darüber Gedanken. Wir sind in der glücklichen Situation, dass der Großteil unseres Kaders unter Vertrag ist und wir im Sommer nicht allzu viele Wechsel haben werden. Der Kader ist sehr gut aufgestellt und es besteht nicht der Druck wie bei anderen Teams, zwölf oder 13 Spieler verpflichten zu müssen. Man kann nur die Daumen drücken, dass es im September wieder losgeht und wir uns auf eine tolle neue Saison freuen können.“
Interview: Arno Nahler
Das komplette und ausführliche Gespräch mit dem Nationalspieler und Kapitän des EHC Red Bull München finden Sie in der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS, die Sie hier bestellen können.