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Mittwoch, 10. Juni 2020

„Arbeit noch lange nicht beendet" Manager Fritzmeier bleibt bei den Löwen Frankfurt – Vertrag läuft bis 2023

Franz-David Fritzmeier (40)
Foto: Jan Hübner/Scheiber

Die Löwen Frankfurt und Franz-David Fritzmeier werden auch künftig gemeinsame Wege gehen: Beide Seiten haben sich darauf geeinigt, die jeweilige Vertragsoption zu ziehen und den laufenden Kontrakt vorzeitig um zwei Jahre bis 2023 zu verlängern.

Fritzmeier kam kurz vor dem Ende des Jahres 2017 zu den Löwen und ist seitdem Manager des DEL2-Clubs. Sein Vertrag wurde schon damals auf fünf Jahre ausgelegt. Als Sicherheit wurde aber eine beidseitige Option eingebaut, die das Vertragsverhältnis Ende dieses Jahres beendet hätte, sofern eine Partei dies gewollt hätte. Weder die Löwen noch Fritzmeier haben aber das Vertrauen ineinander verloren.

Ganz im Gegenteil: Die Hessen sind mehr als glücklich mit der Arbeit ihres Managers: „Franz hat den Sportlichen Bereich auf ein neues Qualitätslevel gehoben – vor allem im strukturellen Bereich. Zudem sprechen die sportlichen Ergebnisse und Erfolge für sich“, lobt der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Krämer den 40-jährigen. Fritzmeier ist das gelungen, was vor ihm noch niemand geschafft hatte: Er hat jungen und talentierten Spielern in Frankfurt eine Perspektive geboten und sie hervorragend weiterentwickelt. Seitdem Fritzmeier bei den Löwen ist, sind die Hessen eine gute Adresse für junge deutsche Spieler. „Wir sind glücklich, einen solchen Fachmann und harten Arbeiter weiter in unseren Reihen zu haben“, so Krämer weiter.

 

 

Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte und nach Informationen von Eishockey NEWS sogar lose Gespräche zwischen den Kölner Haien und Fritzmeier. Zu gern hätten der DEL-Club Fritzmeier wohl zurück an den Rhein geholt. Daraus wird nun allerdings nichts, denn Fritzmeier hält den Löwen die Treue. „Meine Arbeit ist noch lange nicht beendet“, begründet Fritzmeier seinen Verbleib und ergänzt: „Mein Ziel, mit den Löwen etwas aufzubauen, ist in vollem Gange, und ich freue mich auf die Fortsetzung meiner Arbeit“.

Als Manager stellte Fritzmeier das Trainerteam und die Mannschaft zusammen, die in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils die Hauptrundenmeisterschaft der DEL2 gewinnen konnte. 2018/2019 erreichten die Löwen gleich in der ersten Saison mit dem jungen Trainerteam um Matti Tiilikainen das Playoff-Finale. In der abgelaufenen Spielzeit galten die Löwen daraufhin als Favorit auf den DEL2-Titel, ehe die Saison aufgrund der Coronavirus-Pandemie vorzeitig abgebrochen wurde. In der kommenden Spielzeit haben die Löwen Frankfurt nun die Chance, als Meister in die DEL aufzusteigen. Damit wäre sicher das erste Ziel des Managers und der Löwen erreicht.

Frank Gantert


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Notizen

  • vor 26 Minuten
  • Austausch der Förderlizenz-Goalies bei den Saale Bulls Halle: Während Felix Noack nach nur einem Einsatz in der Oberliga Nord zu seinem Stammverein nach Weiden (DEL2) zurückkehrt, wechselt Rodion Schumacher (Frankfurt/DEL) bis Saisonende per Förderlizenz nach Halle.
  • vor einer Stunde
  • NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Samstag: Pittsburgh – Winnipeg 1:4 (0:1, 0:2, 1:1), Anaheim – Buffalo 2:3 n.V. (1:0, 1:2, 0:0, 0:1). JJ Peterka blieb für Buffalo ohne Punkt und kam auf über 22 Minuten Eiszeit. Für Winnipeg war es der 17. Sieg im erst 20. Saisonspiel.
  • vor 13 Stunden
  • Dresdens Stürmer Ricardo Hendreschke (21) erhält eine Förderlizenz für die KSW IceFighters Leipzig aus der Oberliga Nord.
  • vor 20 Stunden
  • Die Saale Bulls Halle (Oberliga Nord) müssen mindestens in den nächsten sechs Wochen auf Dennis Schütt verzichten. Der Verteidiger laboriert an einer Oberschenkelverletzung.
  • gestern
  • Der Deggendorfer SC meldet weitere Verletzte. Die Stürmer Andrée Hult und David Stach (Topscorer seines Teams) zogen sich im Spiel gegen die Bietigheim Steelers jeweils eine Unterkörperverletzung zu - beide Mal rund vier Wochen Pause.
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