Connor McDavid
Foto: NHL Media
Connor McDavid von den Edmonton Oilers ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gaben die Oilers am Montagabend bekannt. Der Kapitän der Oilers habe sich darauf in freiwillige Selbstquarantäne bei sich zuhause begeben. Dies befindet sich in der Nähe von Toronto.
„Er wird weiterhin überwacht und es werden weiterhin alle notwendigen Gesundheitsprotokolle durchgeführt“, hieß es in dem Statement weiter. „Er fühlt sich gut und hat leichte Symptome“.
McDavid erzielte in der vergangenen Saison 34 Tore und gab 63 Vorlagen. Mit 97 Zählern war er zweitbester Scorer der Liga hinter Art-Ross-Trophy-Gewinner und MVP Leon Draisaitl, der auf 110 Punkte kam. In der Qualifikationsrunde zu den Playoffs gelangen McDavid in vier Spielen fünf Tore und vier Vorlagen.
Die NHL hatte die Bubble-Phase in Edmonton und Toronto ohne positiven Covid-Fall abgeschlossen. Insgesamt seien 33.394 Tests durchgeführt worden, die alle negativ ausgefallen seien. In Phase 2 des „Return to Play“-Konzeptes hatte es an mehreren Standorten Corona-Fälle gegeben, unter anderem an St. Louis.
Doug Armstrong, General Manager des Vorjahreschampions St. Louis Blues hatte Ende August erklärt, 20 Prozent des Stammkaders seien infiziert gewesen und führte dies auch als einen Grund für das schnelle Aus in den Playoffs an. „Jeder Spieler war anders betroffen. Einige verloren signifikant an Gewicht, alle fühlten in irgendeiner Art Symptome.
Bestätigte Covid-Infektionen lagen auch von Auston Matthews (Toronto Maple Leafs) und Corey Crawford (Chicago Blackhawks) vor.
Michael Bauer