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Freitag, 14. Mai 2021

Neuer Coach vorgestellt: Vertrag über zwei Jahre: EV Füssen holt Finnen Marko Raita aus Frankfurt als Cheftrainer

Der Finne Marko Raita war seit 2018 bei den Löwen Frankfurt in der DEL2 tätig.
Foto: Hübner

Der Eissportverein Füssen hat einen neuen Trainer: Marko Raita wechselt vom DEL2-Team der Löwen Frankfurt an den Kobelhang in die Oberliga Süd und wird dort die nächsten beiden Spielzeiten hauptverantwortlich für die erste Mannschaft des EVF sein. Der 41-jährige Finne stammt aus dem Nachwuchs seiner Heimatstadt Hämeenlinna und war als Spieler hauptsächlich in der zweiten sowie dritten Liga Finnlands aktiv. Außerdem unternahm er in seiner Karriere auch kurze Abstecher nach Italien sowie Australien. 2013 beendete der Stürmer seine aktive Laufbahn und startete eine Trainerausbildung. Über den U15-Bereich kehrte er zu seinem Heimatverein HPK Hämeenlinna zurück und übernahm erfolgreich die U18-Mannschaft des finnischen Erstligisten, zunächst als Co-Trainer, dann als Head Coach.

2018 folgte der Wechsel nach Deutschland und damit der erste Schritt in den Seniorenbereich. Zusammen mit zwei Landsmännern bildete er das Trainerteam der Löwen Frankfurt in der DEL2. Zuletzt war Raita nach der im Dezember erfolgten Trennung von Head Coach Olli Salo als Assistent von Franz-David Fritzmeier in Frankfurt tätig. Nun wird Raita beim EV Füssen als hauptverantwortlicher Trainer das Oberligateam übernehmen. Er ist nach Juhani Wahlsten und Jorma Siitarinen der dritte Trainer aus Finnland an der Bande des EVF.

EVF-Sportdirektor Andreas Becherer zu seinem Nachfolger: „Schon nach dem ersten Gespräch mit Marko war Thomas Zellhuber und mir klar, dass er der Richtige für den EV Füssen ist. Seine Art, die Vorstellung von Menschenführung sowie die Ausführungen über unseren Sport sind deckungsgleich mit unserer Philosophie und unserem eingeschlagenen Weg. Für unsere Entscheidung war auch mit ausschlaggebend, dass Marko in der Vergangenheit im Senioren- und Nachwuchsbereich tätig war. Er arbeitet sehr strukturiert und mit vielen Details. Ich bin davon überzeugt, dass Marko über sein Coaching unsere jungen Spieler weiterentwickeln, aber auch den Erfahrenen helfen wird, ihr Spiel zu verbessern, um zusammen erfolgreich in der Oberliga bestehen zu können.“

Marko Raita selbst äußert sich zu seinem neuen Betätigungsfeld: „Ich hatte wirklich gute und ehrliche Gespräche mit Andreas Becherer und Thomas Zellhuber über Eishockey allgemein und die zukünftigen Ziele des EV Füssen. Die langfristigen Pläne sowie die Entwicklung junger Spieler für die Zukunft haben mich überzeugt. Ich wusste sofort, dass ich bei diesem Projekt dabei sein möchte, um die Ziele des Vereins weiterzuführen und diese zu unterstützen.“


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Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Zum zweiten Mal in Serie sicherte sich Torhüter Connor Hellebuyck von den Winnipeg Jets die William M. Jennings Trophy als der NHL-Torhüter, der in der Hauptrunde die wenigsten Gegentreffer pro Partie zuließ und dabei mindestens 25 Spiele bestritt. Die Jets kassierten nur 2,33 Gegentore im Schnitt.
  • vor 3 Tagen
  • Marko Brlic wechselt von Regionalligist Dortmund zu den Füchsen Duisburg. Der 18-jährige Goalie durchlief die Duisburger Nachwuchsabteilung und wird ab kommender Saison das Torhüterteam der Füchse verstärken.
  • vor 4 Tagen
  • Die Deutschen David Lewandowski (Sturm, Rang 51), Carlos Händel (Rang 73) und Rio Kaiser (beide Verteidiger, Rang 140) sind auf der finalen NHL-Draft-Rankingliste bei den nordamerikanischen Skatern erwähnt. Maxim Schäfer (Sturm, Rang 102) ist bei den internationalen Skatern genannt.
  • vor 4 Tagen
  • Der EV Landshut (DEL2) nimmt neben den Löwen Frankfurt (PENNY DEL), Vålerenga Oslo (Norwegen) und dem tschechischen Spitzenteam Dynamo Pardubice am Dolomitencup 2025 teil. Das Vorbereitungsturnier findet vom 15. bis 17. August in Neumarkt/Südtirol statt.
  • vor 6 Tagen
  • Die Jungadler Mannheim haben am Samstagabend die deutsche Meisterschaft im U17-Bereich gewonnen. Im dritten Spiel der Finalserie setzte sich das Team von Trainer Adam Borzecki gegen den ESC Dresden mit 6:2 durch. Die ersten beiden Partien hatten die Jungadler mit 5:3 und 7:4 gewonnen.
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