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Dienstag, 24. August 2021

Todesursache nicht bekannt Ex-NHL-Spieler Jimmy Hayes verstirbt mit 31 Jahren

Jimmy Hayes, hier im Trikot der New Jersey Devils, verstarb mit 31 Jahren.

Foto: imago images/Icon SMI/Rich Graessle

Der ehemalige NHL-Spieler Jimmy Hayes ist tot. Der Stürmer, der sieben Spielzeiten in der NHL verbrachte, wurde nur 31 Jahre alt. Wie die Zeitung Boston Globe berichtet, wurde er am Montag in seinem Haus in Milton nahe Boston für tot erklärt. Eine Todesursache ist bislang nicht bekannt, die Zeitung aber berichtet, es gebe keine verdächtigen Anzeichen. Hayes hinterlässt eine Frau und zwei Kinder, zwei Jahre und drei Monate alt.

Sein jüngerer Bruder Kevin spielt bei den Philadelphia Flyers. Zu seinen Cousins gehören Brady und Matt Tkachuk. Brady schrieb auf Twitter. „Ich bin am Boden zerstört. Jimmy war nicht nur für mich ein Vorbild, sondern für so viele junge Eishockeyspieler in Boston.“ Die Liga veröffentlichte ein Statement, in dem es hieß: „Die NHL-Familie trauert um Jimmy Hayes, der in über 300 Spielen für die Blackhawks, Panthers, Devils und seine Heimatstadt Boston auflief. Unsere Gedanken und Gebete sind bei der Familie.“

Hayes wurde 2008 in der zweiten Runde an Position 60 von den Toronto Maple Leafs gedraftet, spielte danach aber noch für das Boston College, mit dem er 2010 die College-Meisterschaft gewann. 2011/12 startete seine NHL-Karriere bei den Chicago Blackhawks. Insgesamt lief er 334-mal in der Hauptrunde für die Hawks, Florida, Boston und New Jersey auf. Er erzielte 54 Tore und gab 55 Vorlagen.  Hinzu kommen zwei Playoff-Spiele.

In der NHL spielte er zuletzt während der Saison 2017/18 (33-mal für New Jersey, drei Tore, sechs Vorlagen), nachdem die Boston Bruins zuvor seinen Vertrag aufgelöst hatten. Die darauf folgende Spielzeit 2018/19 war seine letzte im Profibereich. Für die Wilkes-Barre/Scranton Penguins erzielte er in 71 Spielen 15 Tore und gab 15 Vorlagen.


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Notizen

  • gestern
  • Cody Lampl, langjähriger DEL-Spieler, gibt sein Comeback. Der 38-Jährige verteidigt in der Bayernliga-Abstiegsrunde für den EV Dingolfing. Den Isar Rats hatte sich zuletzt schon Alexander Dotzler (ebenfalls Ex-DEL-Spieler) angeschlossen.
  • gestern
  • Zum Auftakt der Olympia-Qualifikation der Frauen gewann Ungarn mit 3:1 gegen die Slowakei (0:0, 1:1, 2:0). Als Spielerinnen des Spiels wurden Ungarns Sturmtalent Alexandra Huszak (ein Tor) und die slowakische Torfrau Andrea Risianova (35 Saves) ausgezeichnet.
  • gestern
  • Nationalstürmer Maximilian Eisenmenger (26; vier A-Länderspiele) verlässt den schwedischen Erstligisten Timrå IK nach fünf Scorer-Punkten bei 37 Einsätzen und wechselt zu TPS Turku. Beim Drittletzten der finnischen Liiga erhält der Ex-Mannheimer einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison.
  • gestern
  • Raphael Fössinger, Backup-Torhüter des Deggendorfer SC (Oberliga), hat sich nach Clubangaben einen Kreuzbandriss zugezogen. Er fällt bis zum Ende der Saison aus.
  • gestern
  • Die PENNY DEL vermeldet einen Wechsel in der Ligazentrale. Zum 1. Februar 2025 hat Frederick Milz die Position des Referenten der Geschäftsführung übernommen. Der 30-jährige Diplom-Jurist sammelte nach seinem Studium als ehrenamtlicher Geschäftsführer eines Sportvereins eines Sportvereins Erfahrung.
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