Bo Horvat machte alles klar für Vancouver. Die Canucks siegen gegen Boston im Penaltyschießen.
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Vier Spiele standen in der Nacht zum Donnerstag auf dem Spielplan der NHL. So liefen die Partien:
Die Philadelphia Flyers stecken im Abwärtsstrudel fest. Gegen die New Jersey Devils verloren sie ihr zehntes Spiel in Folge. Die Devils um Torwart Mackenzie Blackwood (25 Saves, zweiter Shutout im zehnten Spiel) sicherten sich den Sieg durch eine solide Defensive und Tore im zweiten Abschnitt durch Jesper Bratt per Handgelenksschuss (26.) und Dawson Mercer per Abfälscher im Powerplay (32.). Kurz vor Ende stellte Michael McLeod (60.) den 3:0-Endstand her.
Fünf Treffer im zweiten Abschnitt sicherten den Colorado Avalanche den Sieg bei den zuvor formstarken New York Rangers. Die Gäste gingen beim 7:3-Erfolg auch in Führung – Mikko Rantanen traf in der 5. Minute. Dann drehte New York bis zur ersten Pause die Partie: Jacob Trouba (7.) und Nils Lundkvist (19., PP) waren zielsicher. Im zweiten Abschnitt aber wendeten Nathan MacKinnon (25.) und der später verletzte Nazem Kadri (27.) erste die Partie zurück, ehe Alex Newhook mit einer Direktabnahme (31., PP) und zweimal binnen 22 Sekunden Logan O'Connor (38.) den Abstand vergrößerten. Im Schlussdrittel traf für die Rangers zwar noch Filip Chytil per Onetimer (52.), doch spätestens mit Rantanens zweitem Streich (54.) war alles klar. New York hatte Colorado einfach viel zu viele Chancen zugestanden.
Bis ins Penaltyschießen ging die Partie der Boston Bruins gegen die Vancouver Canucks (1:2 n.P.). Die Treffer in der regulären Spielzeit fielen in Überzahlsituation: Brock Boeser (26.) traf für Vancouver, Patrice Bergeron (45.) für Boston. Im Ausschießen trafen J.T. Miller und Bo Horvat für die Canucks, die am Sonntag noch den Trainer wechselten.
Neun Tore bot die Begegnungen der Vegas Golden Knights gegen die Dallas Stars, die beim 4:5 erstmals seit acht Spielen wieder unterlagen. Dabei lagen die Texaner zur Spielhälfte noch mit 3:1 in Front: Jason Roberston (10.), Tyler Seguin (23.) und Joe Pavelski (28.) waren allesamt im Powerplay erfolgreich, Mark Stone hatte das zwischenzeitliche 1:1 geschossen (21.). Doch nach einem Torhüterwechsel fanden die Golden Knights einen Weg zurück ins Spiel: Jonathan Marchessault (37.) verkürzte in seinem 300. Spiel für die Knights, woraufhin Pavelski elf Minuten vor Ende den Zwei-Tore-Abstand wieder herstellte. Doch Michael Amadio (50.), Stone (55.) und Max Pacioretty (56.) drehten die Partie noch.