Sharks-Stürmer Tomas Hertl.
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Hattrick für Tomas Hertl: Mit einem Dreierpack drehte der Stürmer der San Jose Sharks einen 0:2-Rückstand in Philadelphia im Alleingang. Die Flyers waren erst in der Anfangsphase des letzten Drittels durch zwei Tore von James van Riemsdyk in Führung gegangen, mussten sich bei der Overtime-Niederlage aber schließlich mit einem Zähler begnügen. Auch Colorado bog am Samstag einen Defizit um. Die Toronto Maple Leafs führten in Denver nach nicht einmal 15 Minuten bereits mit 3:0. Anschließend drehte vor allem der Finne Mikko Rantanen auf. Der Top-Stürmer war an vier Treffern beteiligt, unter anderem am Game-Winning-Goal in der Verlängerung von Devon Toews. Mit dem elften Heimerfolg in Serie stellte das Team von Jared Bednar einen neuen Franchise-Rekord auf.
Die Dallas Stars beendeten mit einem 3:2 über Pittsburgh die Siegesserie (zehn Spiele) der Penguins. Mit einem Doppelschlag in der Schlussphase führten Joe Pavelski und Roope Hintz die Texaner zum Coup über den Gast aus Pennsylvania. Im Top-Spiel der Eastern Conference entführten die Florida Panthers zwei Punkte aus Raleigh. Carter Verhaeghe schnürte beim 4:3 nach Verlängerung über die Carolina Hurricanes einen Doppelpack. Der amtierende Stanley-Cup-Champion Tampa Bay hatte beim 2:5 gegen Boston das Nachsehen. Die Stars der Bruins um David Pastrnak und Brad Marchand (je zwei Treffer) präsentierten sich dabei in Torlaune.
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— NHL (@NHL) January 9, 2022
Marc-Andre Fleury is welcomed back to Vegas with a touching tribute. pic.twitter.com/z7kU6yJFCh
Moritz Seider (22:11 Minuten Eiszeit) und die Detroit Red Wings gingen beim 0:4 bei den Los Angeles Kings leer aus. Torhüter Thomas Greiss kam dabei nicht zum Einsatz. Die Minnesota Wild um Nico Sturm besiegten die Washington Capitals nach dem späten 2:2-Ausgleich von Mats Zuccarello – 35 Sekunden vor Schluss – im Penalty-Schießen. Kurios: Bei angezeigter Strafe versenkten die Capitals die Scheibe im eigenen Netz, so kam Minnesota zum Anschlusstreffer und fand zurück in die Partie. Über eine erfolgreiche Rückkehr an die alte Wirkungsstätte durfte sich Marc-André Fleury freuen. Der Torhüter der Chicago Blackhawks glänzte beim 2:1 in Nevada mit 30 Saves.
Tim Heß