Konrad Abeltshauser und der EHC Red Bull München haben weiterhin die Chance auf den Finaleinzug in der Champions Hockey League.
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Die Champions Hockey League (CHL) hat das Halbfinale zwischen dem 17-maligen finnischen Meister Tappara Tampere und dem dreifachen deutschen Titelträger Red Bull München nach der Absage des Hin- und Rückspiels neu angesetzt. In Absprache mit den beiden Clubs hat das „Covid-19-Komitee“ der europäischen Königsklasse entschieden, die Vorschlussrunde in nur einem Spiel auszutragen. Diese Begegnung findet am 25. Januar in der Nokia-Arena in Tampere statt.
Am 4. Januar musste die CHL zunächst das Halbfinal-Hinspiel, am vergangenen Samstag auch das auf den 11. Januar terminierte Rückspiel zwischen den Red Bulls und Tappara absagen. Grund war eine vom zuständigen Münchner Gesundheitsreferat angeordnete Quarantäne der gesamten Mannschaft von Red Bull München. Die Behörde hatte aufgrund mehrerer Infektionen mit der Corona-Variante Omikron bei Spielern der Red Bulls eine Isolation für alle positiv getesteten Profis sowie eine Quarantäne für das komplette Team ausgesprochen.
Im anderen Champions-League-Halbfinale hat sich Rögle BK gegen Titelverteidiger Frölunda HC durchgesetzt und wartet somit im Endspiel am 1. März auf den Sieger des Duells zwischen München und Tampere. Die Mannschaft aus dem schwedischen Ängelholm wird das Finale der europäischen Königsklasse auch ausrichten