Die NHL am Samstag Historisches Sieben-Punkte-Spiel von Coyotes-Stürmer Nick Schmaltz – Niederlagen für Seattle, Edmonton und Detroit

4:0, 4:5, 8:4 – ein torreiches Duell mit einem verrückten Verlauf lieferten sich die Arizona Coyotes und die Ottawa Senators am Samstag. Stürmer Nick Schmaltz überragte mit sieben Scorer-Punkten (zwei Tore, fünf Vorlagen). Sieben Zähler oder mehr in einem Spiel gelangen zuletzt Sam Gagner im Februar 2012, damals im Trikot der Edmonton Oilers. Zudem ist die Marke ein neuer Rekord in der Franchise-Geschichte der Coyotes. Auf Seiten der Senators gab der deutsche Youngster Tim Stützle zwei Vorlagen, kassierte mit seinem Team aber die vierte Niederlage in Serie.

Philipp Grubauer kam bei der 2:5-Niederlage der Seattle Kraken an der alten Wirkungsstätte in Washington nicht zum Einsatz. Für Leon Draisaitl und Edmonton setzte es ebenfalls eine Niederlage. Im kanadischen Duell mit den Montreal Canadiens mussten sich die Oilers mit 2:5 geschlagen geben. Der deutscher Top-Stürmer bereitete den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich von Evander Kane (12.) vor. Die Habs entschieden das Match mit zwei Powerplay-Treffern und einem Shorthander in den Special Teams.

Moritz Seider stand bei der 2:6-Schlappe der Detroit Red Wings bei Top-Team Florida Panthers 24:06 Minuten auf dem Eis und beendete die Partie mit einer neutralen Plus/Minus-Bilanz. Torhüter Thomas Greiss wurde nach dem fünften Gegentreffer (32.) von Trainer Jeff Blashill aus dem Spiel genommen. Das Team aus Michigan hat nur eines der letzten fünf Matches gewonnen.

Die Nashville Predators feierten einen 8:0-Auswärtssieg in San Jose. Der Schweizer Verteidiger Roman Josi lieferte vier Vorlagen. Mit Matt Duchene, Matt Luff und Michael McCarron schnürten gleich drei Preds-Stürmer Doppelpacks. Vancouver drehte in Toronto einen 3:4-Rückstand nach 40 Minuten und triumphierte mit 6:4. Der Gamewinner ging auf das Konto von Alex Chiasson.

Tim Heß