Anzeige
Donnerstag, 28. April 2022

Keine Klage Krefeld verzichtet auf Gang vor das Schiedsgericht und akzeptiert den Abstieg in die DEL2

Die Krefeld Pinguine werden in der kommenden Saison in der DEL2 spielen.
Foto: City-Press

Die Krefeld Pinguine verzichten auf den Gang vors Schiedsgericht und werden in der kommenden Saison in der DEL2 antreten. Das gab der Absteiger aus der PENNY DEL am Donnerstag bekannt. Nach sorgfältiger Überprüfung der rechtlichen Optionen und konstruktiven Gesprächen mit den Verantwortlichen beider Ligen sei die Clubführung der Pinguine zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Beschwerde gegen den sportlichen Abstieg vor dem Schiedsgericht keinen Aussicht auf Erfolg habe.

Krefelds Geschäftsführer Sergey Saveljev, der mehrfach mit einer Klage kokettiert hatte, sagte nun: „Unserem Empfinden nach hätte es auch in dieser Saison keinen Absteiger geben dürfen, da die Corona-Situation den Wettbewerb in der PENNY DEL gravierend beeinflusst hat. Trotz aller Umstände, die zu unserem Abstieg geführt haben, ist die Saison nicht so verlaufen, wie wir es uns als Ziel gesetzt hatten. Letztlich wollten wir jedoch einen langwierigen und kostspieligen Rechtsstreit vermeiden, der unter Umständen wenig Aussicht auf Erfolg gehabt hätte. Der Abstieg in die DEL2 bedeutet zwar kurzfristig einen Schritt zurück, wir sehen jedoch eine Chance durch eine langfristige Ausrichtung des Kaders und des Clubs zwei Schritte vorwärts zu machen. Die Gewissheit über die Ligenzugehörigkeit macht diese Planung und unsere Gespräche jetzt konkret. Wir können uns mit vollem Herzblut auf die Saison in der DEL2 vorbereiten und einen Kader zusammenstellen, der es uns ermöglicht, schnell wieder dorthin zu kommen, wo wir hingehören.“

Krefeld gehörte zu den Gründungsmitgliedern der DEL 1994 und spielte seit 1991 erstklassig. Mit nur 59 Punkten aus 56 Partien schlossen die Pinguine die Hauptrunde in dieser Saison auf dem 15. und letzten Platz ab.


Anzeige
Anzeige

Notizen

  • vor 7 Stunden
  • Der Deggendorfer SC meldet weitere Verletzte. Die Stürmer Andrée Hult und David Stach (Topscorer seines Teams) zogen sich im Spiel gegen die Bietigheim Steelers jeweils eine Unterkörperverletzung zu - beide Mal rund vier Wochen Pause.
  • vor 10 Stunden
  • Trainer Max Kaltenhauser kann aufgrund einer Zahn-OP beim Spiel des EHC Red Bull München am Donnerstagabend in Düsseldorf nicht hinter der Bande stehen. Seine Aufgaben werden Co-Trainer Pierre Allard und U18-Coach Manuel Latusa übernehmen.
  • gestern
  • Im einzigen Spiel der Oberliga Süd am Mittwochabend setzten sich die Stuttgart Rebels mit 7:6 im Shootout bei den Höchstadt Alligators durch. Den entscheidenden Penalty verwandelte Matthew Pistilli. Stuttgart bleibt mit nunmehr 12 Punkten Tabellenletzter hinter Höchstadt (15 Punkte).
  • gestern
  • Die Starbulls Rosenheim (DEL2) müssen vorerst auf Stürmer Norman Hauner verzichten. Der Top-Scorer der Rosenheimer (18 Punkte, zwölf Tore in 18 Spielen) wird für die nächsten acht Wochen ausfallen. Grund ist eine Verletzung am Oberkörper, wie die Oberbayern mitteilen.
  • gestern
  • Der langjährige Oberliga-Verteidiger Stephan Kreuzmann (40) wechselt von den Ratinger Ice Aliens (Regionalliga) zur EG Diez-Limburg in die CEHL.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.