Philipp Grubauer musste im Schlussdrittel vom Eis, verletzungbedingt.
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Philipp Grubauer (Seattle Kraken) hat sich während des 3:2-Auswärtssieges bei den Colorado Avalanche eine Verletzung zugezogen. Er sackte nach Bowen Byrams Tor nach vorne zusammen und zog die Knie zusammen. Er ging daraufhin im dritten Drittel vom Eis. Eine genaue Diagnose stand beim Verfassen dieser Zeilen noch aus, Seattles Trainer Dave Hakstol nannte in einer Presserunde nach dem Spiel keine Details. Seattles war mit einem Doppelschlag durch Jaden Schwartz im Powerplay und Jared McCann in Front gegangen. Evan Rodrigues und Byram in Unterzahl glichen aus, ehe Karson Kuhlman acht Minuten vor Ende das Siegtor schoss. Das gegenüber zur Debütsaison verbesserte Seattle hat nun aus vier von sechs Spielen Punkte mitgenommen und rangiert in der Pacific Division auf Rang drei.
Canner, Ebs & Schwartzy out here playing tic-tac-toe! ❌⭕️🚨 pic.twitter.com/zykUI9961V
— Seattle Kraken (@SeattleKraken) October 22, 2022
Niederlage nach Verlängerung für die Detroit Red Wings um Moritz Seider: 2:0 und 3:1 hatte Detroit bei den Chicago Blackhawks schon geführt durch Tore von Pius Suter (bzw. dessem Skate), Dylan Larkin und Dominik Kubalik – Andreas Athanasiou traf per Penalty für Chicago. Doch im Schlussabschnitt glichen Philipp Kurashev und Connor Murphy aus. Max Domi brachte Chicago durch einen Zwei-auf-eins-Gegenstoß zum 4:3-Sieg nach Overtime. Seider notierte -2 in der Plus-Minus-Wertung, stand in allen Situationen knapp 26 Minuten auf dem Eis.
In der dritten Partie der Nacht setzten sich die Tampa Bay Lightning bei den Florida Panthers mit 3:2 nach Verlängerung durch. Held des Abends war Brayden Point, der die Partie zehn Minuten vor Ende erst ausglich, und in der Verlängerung per Powerplay-Treffer das Spiel entschied.