NHL in der Nacht zum Samstag Leon Draisaitl angeschlagen nicht im Oilers-Aufgebot, Philipp Grubauer bei 2:7-Niederlage früh ausgewechselt

Leon Draisaitl ist den Edmonton Oilers wegen einer nicht näher beschriebenen Verletzung im Spiel gegen die Seattle Kraken ausgefallen. Cheftrainer Jay Woodcroft sprach TSN zufolge von Beulen und blauen Flecken, die der Stürmerstar auskurieren müsse. Auch für den deutschen Vertreter der Kraken, Torhüter Philipp Grubauer, verlief der Abend alles andere als nach den Vorstellungen: Nach nicht einmal vier Minuten und drei Gegentoren bei fünf Schüssen hatte er bereits Feierabend. Die Oilers gewannen letztlich 7:2. Connor McDavid trug sich mit fünf Punkten in die Statistik ein und scorte damit in jedem der vergangenen 17 Partien. McDavid sagte der Presse, „wir haben ihn heute vermisst. Er ist einer der besten Spieler auf der Welt.“ Das Team habe es über eine Mannschaftsleistung kompensiert.

Die Carolina Hurricanes haben mit dem 4:0-Sieg über die Florida Panthers ihre Erfolgsserie auf zehn Siege in Folge ausgedehnt. Es ist die Bestmarke der Clubgeschichte. Für Torhüter Antti Raanta (19 Paraden) war es der 17. Shutout in der NHL-Karriere, der zweite in dieser Saison.

Einen Auswärtssieg bei den Pittsburgh Penguins landeten die New Jersey Devils. Die Gäste drehten im Mittelabschnitt die Partie, dem Schweizer Nico Hischier gelang in Unterzahl der Siegtreffer.

Auch die Nashville Predators landeten einen Sieg in fremder Halle, bei den Anaheim Ducks. Auch da trugen sich Schweizer in die Torschützenliste ein: Roman Josi und Nino Niederreiter schossen die abschließenden Treffer beim 6:1-Erfolg.