Torhüter Jonathan Quick wechselt von den Los Angeles Kings zu den Columbus Blue Jackets
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Die NHL-Teams waren auch zwei Tage vor dem Ende der Transferfrist aktiv. Auch am Mittwoch wechselten viele Spieler den Club – ungewöhnlich, ist doch normalerweise nur der Deadline Day selbst der Tag mit den meisten Aktivitäten. Noch bis Freitagabend 21 Uhr deutscher Zeit haben die 32 Teams Gelegenheit, Spieler zu verpflichten.
Zu den größten Namen zählten am Mittwoch Torhüter Jonathan Quick, der von Los Angeles nach Columbus getauscht wurde. Dafür wechseln im Gegenzug Goalie Jonas Korpisalo und Verteidiger Vladislav Gavrikov nach Los Angeles. Quick, dessen Vertrag ausläuft, könnte möglicherweise gleich noch weiter getauscht werden, falls ein Club Absicherung auf der Goalieposition möchte.
Verteidiger Jakob Chychrun von den Arizona Coyotes, der schon seit dem vergangenen Jahr auf dem Markt angeboten wurde, wechselt zu den Ottawa Senators. Er war besonders begehrt wegen seines vergleichsweise geringen Gehalts von 4,6 Millionen Dollar noch bis 2025. Allerdings erhielten die Coyotes nicht die gewünschten zwei Erstrundenpicks für ihn (siehe Übersichtsbox).
Die Detroit Red Wings gaben Verteidiger Filip Hronek an die Vancouver Canucks ab, verlängerten aber gleichzeitig mit ihrem Kapitän Dylan Larkin um acht Jahre. Die Colorado Avalanche holte Lars Eller aus Washington, die Pittsburgh Penguins Mikael Granlund aus Nashville.
Die bisher größten Deals vor der Deadline hatten die New York Rangers gelandet. Sie hatten nicht nur Vladimir Tarasenko aus St. Louis verpflichet, sondern auch den dreimaligen Stanley-Cup-Sieger Patrick Kane aus Chicago. Mit Bo Horvat (von Vancouver zu den New York Islanders), Timo Meier (von San Jose nach New Jersey) und Ryan O'Reilly (von St. Louis nach Toronto) waren weitere Stars schon vor einigen Tagen gewechselt.