Die Vegas Golden Knights: Stanley-Cup-Sieger 2023
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Die Vegas Golden Knights sind Stanley-Cup-Sieger 2023: Die Knights schossen im entscheidenden fünften Finalspiel in eigener Halle die Florida Panthers mit 9:3 aus der Halle und gewannen somit im sechsten Jahr ihres Bestehens erstmals den Titel. In ihrer Gründungssaison 2018 waren sie noch an den Washington Capitals gescheitert. Schon in der zweiten Pause, als die Golden Knights mit 6:1 führten, herrschte Party in der Spielerstadt. In den fünf Finalspielen gelangen den Golden Knights 26 Tore.
Der am Rücken lädierte Mark Stone erzielte einen Hattrick, Jack Eichel kam auf drei Vorlagen. Eichel, der seine ersten Playoffs seiner Karriere spielte, wurde mit 26 Zählern damit Top-Scorer der Playoffs. Im November 2021 war er von den Buffalo Sabres zu den Golden Knights gewechselt – nach Streit über die Behandlung einer Verletzung. Er war stets im Schatten von Connor McDavid gestanden, der im selben Jahr wie er (2015) gedraftet worden war. Nun hat er vor dem Superstar der Liga den Cup gewonnen. Die Golden Knights hatten McDavid, Draisaitl und die Edmonton Oilers in der zweiten Runde ausgeschaltet.
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— Sportsnet (@Sportsnet) June 14, 2023
Der am Rücken lädierte Mark Stone erzielte einen Hattrick (das war erst zwei Spielern in einem entscheidenden Finalspiel gelungen), Jack Eichel kam auf drei Vorlagen. Eichel, der seine ersten Playoffs seiner Karriere spielte, wurde mit 26 Zählern damit Top-Scorer der Playoffs. Im November 2021 war er von den Buffalo Sabres zu den Golden Knights gewechselt – nach Streit über die Behandlung einer Verletzung. Er war stets im Schatten von Connor McDavid gestanden, der im selben Jahr wie er (2015) gedraftet worden war. Nun hat er vor dem Superstar der Liga den Cup gewonnen. Die Golden Knights hatten McDavid, Draisaitl und die Edmonton Oilers in der zweiten Runde ausgeschaltet. Nur die Oilers waren als Expansion-Franchise übrigens schneller als die Golden Knights: Sie hatten ihren ersten Stanley Cup schon in ihrer fünfen NHL-Saison gewonnen (1983/84).
Jonathan Marchessault erhielt die Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler der Playoffs. Er erzielte 13 Tore im Lauf der Playoffs und war mit 25 Punkten hinter Eichel zweitbester Scorer der Endrunde. Er ist einer von noch sechs Spielern im Kader der Golden Knights, die auch schon beim NHL-Start der Franchise im Kader standen. Er war damals im Expansion Draft ausgerechnet vom Team der Panthers ausgewählt worden.
Er war auch einer der ersten, der den Cup von Stone (kam im Februar 2019 aus Ottawa) übergeben bekam. Der Kapitän hatte zunächst den Pokal an Reilly Smith (auch er spielte davor bei den Panthers) übergeben, dann an Marchessault, William Karlsson, Brayden McNabb, Shea Theodore und William Carrier. Diese sechs stehen seit 2017 im Kader. Phil Kessel (2016 und 2017 mit Pittsburgh) sowie Alec Martinez und Jonathan Quick (2012 und 2014 mit Los Angeles) holten sich ihren dritten Stanley Cup.
Die Florida Panthers, die sich mit einem Overtime-Sieg zuhause in Spiel 3 nach dem schnellen 0:2-Rückstand noch einmal herangekämpft hatte, mussten ohne ihren Top-Scorer Matt Tkachuk auskommen (24 Punkte). Er hatte sich in Spiel 3 verletzt, war aber in Spiel 4 noch dabei. Für die Panthers ist es die zweite Finalniederlage in ihrer Historie. 1996 waren sie den Colorado Avalanche in vier Spielen unterlegen. Uwe Krupp hatte damals das Siegtor im entscheidenden vierten Spiel in der dritten Verlängerung erzielt.
Another chapter of NHL history was written tonight as the @GoldenKnights captured their first #StanleyCup.#NHLStats: https://t.co/msKQIcbU87 pic.twitter.com/uysvZh6j6j
— NHL Public Relations (@PR_NHL) June 14, 2023