Timo Meier hat seinen Vertrag bei den New Jersey Devils um acht Jahre verlängert.
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Auch am NHL-Draft-Tag waren die Manager in der NHL wieder gefragt, auch wenn die ganz großen Trades, beispielsweise um Erik Karlsson von den San Jose Sharks, noch auf sich warten lassen. Die Pittsburgh Penguins holten Stanley-Cup-Sieger und „Golden Six“-Spieler Reilly Smith von den Vegas Golden Knights und bezahlten dafür ein Drittrundendraftrecht 2024.
Das gab den Golden Knights wieder etwas mehr Spielraum unter der Gehaltsobergrenze, sodass sie den zur Trade Deadline aus St. Louis geholten Ivan Barbashev mit einem neuen Fünfjahresvertrag über 25 Millionen Dollar ausstatten konnten. Barbashev erzielte auf dem Weg zum ersten Stanley-Cup-Sieg 23 Punkte. Smith hat noch zwei Jahre Vertrag.
Die Colorado Avalanche verpflichtete mit Ross Colton ebenfalls einen Stanley-Cup-Sieger: Der Stürmer hatte 2021 in Spiel 5 des Finales die Tampa Bay Lightning mit seinem Treffer zum 1:0 gegen Montreal zum Titelträger gemacht. Die Lightning erhielten für den Stürmer, der am 1. Juli Unrestricted Free Agent wird, ein Zweitrundendraftrecht im aktuellen Draft.
Den ganz großen Deal an Land gezogen hat der Schweizer Timo Meier: Er verlängerte seinen Vertrag bei den New Jersey Devils, die ihn zur Trade Deadline von den San Jose Sharks verpflichtet hatten, um acht Jahre. Der Cap Hit beträgt 8,8 Millionen Dollar. Damit ist er nach Roman Josi (Nashville, 9,059 Mio.) der zweitteuerste Schweizer in der NHL.