Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers sind nach der Niederlage in San Jose am Tiefpunkt angekommen.
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Blamage für die Edmonton Oilers: Die Kanadier mussten sich am Donnerstag den San Jose Sharks mit 2:3 geschlagen geben. Die Kalifornier hatten die ersten elf Saisonspiele verloren und erst am Dienstag gegen Philadelphia den ersten Sieg eingefahren. Nun zogen die Sharks mit den Oilers, die natürlich ganz andere Ambitionen haben, gleich. Beide Clubs haben nun fünf Punkte auf dem Konto. Nico Sturm gab bei San Joses Coup eine Vorlage, Leon Draisaitl bereitete bei der Oilers-Schlappe den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich durch Darnell Nurse vor.
Als jüngster Spieler in der Geschichte der Chicago Blackhawks verbuchte Supertalent Connor Bedard ein Vier-Punkte-Match. Beim 5:3-Sieg in Tampa erzielte der Rechtsschütze zwei Tore und gab zwei Vorlagen. Lukas Reichel blieb offensiv hingegen erneut glücklos. Der deutsche Torhüter Philipp Grubauer (23 Saves) gewann mit Seattle gegen seinen Ex-Club Colorado. Mit seinem zweiten Tagestreffer sicherte der Däne Oliver Bjorkstrand den Kraken 32 Sekunden vor Schluss die zwei Punkte in Denver.
Moritz Seider und die Detroit Red Wings holten gegen Montreal zweimal einen Rückstand auf, mussten sich den Canadiens letztlich aber mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Richtig gut drauf sind weiterhin die Boston Bruins (5:2 gegen die New York Islanders), die New York Rangers (4:1 gegen Minnesota) und die Vancouver Canucks, die mit 5:2 in Ottawa triumphierten. Beim Auftritt in der kanadischen Hauptstadt hatte das Team von Rick Tocchet auch die Senators-Reihe um Claude Giroux, Tim Stützle und Mathieu Joseph im Griff. Bei Ottawas 6:3-Sieg in Toronto hatte das Trio am Mittwoch noch dominiert.
Heimsiege feierten am Donnerstag auch St. Louis (2:1 gegen Arizona) und Winnipeg (6:3 gegen Nashville). Dallas (5:2 in Columbus) und Pittsburgh (4:3 n.V. in Los Angeles) setzten sich auswärts durch.
Tim Heß