Unter anderem DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke (Zweiter von rechts) nahm am Dienstag in der Mannheimer SAP Arena an der Präsentation der Ergebnisse der Studie teil.
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Welche Wünsche und Vorstellungen haben die Eishockeyfans in Deutschland? Fast 12.000 Anhängerinnen und Anhänger haben an einer Umfrage der PENNY DEL teilgenommen und dabei ihre persönliche Meinung zum Ausdruck gebracht. Unter dem Motto „Dein perfekter Spieltag“ wurde die Online-Studie in Zusammenarbeit mit den Clubs und Fan-Beauftragten sowie der IST-Hochschule als wissenschaftlichem Partner in den vergangenen Monaten durchgeführt. Die Ergebnisse wurden am Dienstagabend im Rahmen eines Livestreams aus der Mannheimer SAP-Arena unter Beteiligung von Gernot Tripcke (Geschäftsführer der PENNY DEL), Stefan Loibl (Nationalspieler der Adler Mannheim), Jasmin Özdemir (Sprecherin der DEL-Fanbeauftragten) und Prof. Dr. Peter Ehnold (IST-Hochschule für Management) vorgestellt.
Ein kleiner Einblick in die Ergebnisse der Umfrage: Die Hauptmotivation für den Besuch von DEL-Spielen sind nach Angaben der Befragten mit großem Abstand die sportliche Qualität sowie die Fähigkeiten der Spieler. Gleichzeitig wird das Hallenerlebnis als sicher eingestuft. Dies bestätigen auch die befragten Frauen, deren Anteil 31 Prozent beträgt. Die teilnehmenden Fans erweisen sich als sehr treu: Bei einem Durchschnittsalter von lediglich 36 Jahren sind sie im Schnitt bereits seit 16 Jahren und länger Anhänger und Anhängerinnen ihres Lieblingsclubs.
„Über die große Resonanz auf die Umfrage haben wir uns sehr gefreut. Als Profiliga mit den meisten Zuschauerinnen und Zuschauern abseits des Fußballs ist es uns ein Anliegen, Wünsche und Vorstellungen der Fans detailliert zu kennen. Das hilft, sich ständig weiterzuentwickeln“, sagt DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. Laut Prof. Dr. Ehnold von der IST-Hochschule bestätigen die Ergebnisse das positive Image des Eishockeys. „Die Fans gehen gerne zu den Spielen und empfinden diese als Event für die ganze Familie. Das kommt auch daher, dass die Eishockeyfans sich sehr stark mit ihren Clubs identifizieren, aber eben nicht zu Radikalität oder gar Abneigung und Ausschreitungen gegenüber den gegnerischen Clubs und Fans neigen.“
Ausführlicheres zu den Ergebnissen der Untersuchung finden Sie in der kommenden Print-Ausgabe von Eishockey NEWS, die am Dienstag (21. November) erscheint!