München-Bezwinger Genève-Servette HC durfte auch im Viertelfinalhinspiel der Champions Hockey League jubeln.
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Trotz eines späten Treffers von Tobias Rieder droht den Växjö Lakers das Aus in der Champions Hockey League. Der nach einer kurzen Verletzungspause ins Lineup zurückgekehrte deutsche Nationalstürmer erzielte am Dienstagabend im Viertelfinalhinspiel beim amtierenden Schweizer Meister Genève-Servette HC zwei Minuten vor der Schlusssirene den 1:4-Endstand, sein Team muss somit in der kommenden Woche mit mindestens drei Toren Unterschied gewinnen. Für die Schweden war es die erste Niederlage überhaupt im laufenden Wettbewerb, wobei Servette schon im ersten Drittel drei Treffer vorlegte.
Mit einem 2:1 gegen den HC Vitkovice (Tschechien) gelang auch der zweiten Schweizer Mannschaft, den SC Rapperswil-Jona Lakers, ein Sieg im Viertelfinalspiel. In einem ausgeglichenen Match fielen alle drei Tore bereits im Auftaktabschnitt, den Treffer der Tschechen erzielte der bis Mitte November noch in der PENNY DEL aktive Marcel Barinka. Darüber hinaus sicherte sich Färjestad um Doppeltorschütze Victor Ejdsell einen 4:3-Erfolg im schwedischen Duell bei Skellefteå AIK, wobei Skellefteå seine Ausgangsposition für den zweiten Vergleich mit zwei späten Treffern erheblich verbesserte. Am Mittwochabend (18 Uhr) bestreiten Dynamo Pardubice (Tschechien) und Lukko Rauma (Finnland) das letzte Viertelfinalhinspiel.