Düsseldorfs Torjäger Brendan O'Donnell erzielte wenige Sekunden vor dem Abpfiff der Partie gegen Schwenningen das Siegtor für die DEG.
Foto: Birgit Häfner
Satte 38 Tore bei nur sechs Begegnungen, unerwartete Ergebnisse und spektakuläre Entscheidungen – der 25. Spieltag der PENNY DEL am Freitag hatte einiges zu bieten. Dabei standen nicht nur einige Protagonisten, sondern auch gleich drei Kellerkinder im Mittelpunkt des Interesses.
Apropos Hinterbänkler in der Tabelle: Mit 5:2 fertigte der Tabellenletzte Iserlohn die Löwen Frankfurt ab und darf nun sogar wieder nach oben schielen, während die Hessen etwas außer Tritt gekommen sind. Gleich fünf Gegentreffer kassierte auch Mannheim beim 2:5 in Nürnberg. Für die Adler war dies die vierte Niederlage in Folge und die dritte unter Neu-Trainer Dallas Eakins. Das Auftreten der Adler gibt Beobachtern aktuell so manches Rätsel auf.
Wieder mittendrin im Kampf um Platz zehn befindet sich indes die Düsseldorfer EG, die ein spektakuläres Match gegen Schwenningen mit 5:4 für sich entscheiden konnte. Matchwinner für die DEG war Doppeltorschütze Brendan O'Donnell, dem exakt acht (!) Sekunden vor dem Ende das 5:4 gelang. Entscheidenden Anteil am Overtime-Sieg Berlins in Bremerhaven hatte Jaedon Deschenau, der bei seinem Einstand für die Eisbären gleich das wichtige 3:3 erzielte. „Ich freue mich über mein Tor. Der erste Treffer ist oftmals der schwerste“, sagte der Stürmer nach der Partie.
Stichwort Berlin: Der Tabellenführer erwartet nach dem neunten Auswärtssieg in Serie am Sonntag Meister München – die Roten Bullen sind wieder in der Spur und zwischen auf Rang vier vorgerückt – zum Spitzenspiel der 26. Runde. Interessant wird zu beobachten sein, ob Düsseldorf den Aufwärtstrend auch in Frankfurt fortsetzen kann und wie die Adler Mannheim im Abendspiel gegen Köln auf die Blamage in Nürnberg reagieren. Alle Spiele können Interessierte wie immer live bei MagentaSport verfolgen.
DIE ANSETZUNGEN VOM SONNTAG
14.00 Uhr: Frankfurt – Düsseldorf
14.00 Uhr: Wolfsburg – Bremerhaven
15.15 Uhr: Berlin – München
16.30 Uhr: Ingolstadt – Augsburg
16.30 Uhr: Schwenningen – Nürnberg
16.30 Uhr: Straubing – Iserlohn
19.00 Uhr: Mannheim – Köln