NHL am Samstag: Rossi trifft, Fleury klettert Edmonton springt dank siebtem Sieg in Serie erstmals in dieser Saison auf einen Playoff-Platz

Die Edmonton Oilers sind dank ihres sieben Sieges in Serie auf einen Wild-Card-Platz in der Western Conference gesprungen – punktgleich allerdings mit den St. Louis Blues und den Seattle Kraken (alle 41). Die Oilers, die damit zum ersten Mal in dieser Saison auf einem Playoff-Platz stehen, brachten den Ottawa Senators beim 3:1 deren dritte Niederlage in Folge bei. Der Stützle-Club ist mit Abstand das schlechteste Team der Eastern Conference. Alle drei Treffer erzielte Zach Hyman. Sowohl Leon Draisaitl als auch Tim Stützle blieben ohne Zähler.

Die San Jose Sharks (weiter ohne Nico Sturm) verloren beim 1:4 gegen die Toronto Maple Leafs bereits ihr elftes Spiel in Folge und sind mit nur 21 Punkten das schlechteste Team der Liga. JJ Peterka, der zum zweiten Mal in Folge nur etwas mehr als elf Minuten Eiszeit erhielt, gewann mit seinen Buffalo Sabres das Spiel gegen die Pittsburgh Penguins mit 3:1.

Torhüter Marc-Andre Fleury kletterte in der Meilenstein-Liste. Er führte die Minnesota Wild mit 25 Saves zu einem 4:3-Sieg nach Overtime gegen die Columbus Blue Jackets. Es war sein 551. Sieg in der Liga, damit zog er mit Patrick Roy gleich. Martin Brodeur ist mit 691 Erfolgen die Nummer eins. Der Österreicher Marco Rossi erzielte nach etwas mehr als drei Minuten in der Overtime mit seinem zwölften Saisontreffer das Siegtor.

Im Duell der Hughes-Brüder zwischen New Jersey und Vancouver gingen die Canucks als Sieger vom Eis. Quinn Hughes bereitete für die Canucks drei Treffer vor, Luke kam für New Jersey auf eine Vorlage. Jack Hughes hatte sich am Freitag gegen Chicago ebenso wie auf der Gegenseite Connor Bedard verletzt und konnte nicht spielen. Auch der Schweizer Timo Meier fehlt den Devils.

Die New York Rangers verpassten durch eine 3:4-Niederlagen nach Penalty-Schießen bei den Montreal Canadiens den Sprung nach ganz oben in der ligaweiten Tabelle. Dort sind derzeit mit den Winnipeg Jets (deren 3:1 am Freitag in Anaheim war der fünfte Sieg in Serie), den Rangers und den Boston Bruins (7:3 gegen Tampa) drei Teams punktgleich, es folgen Vancouver, Colorado (53) und Florida. Auch die Avalanche hätte vorbeiziehen können, verlor allerdings gegen Florida mit 4:8. Der Vorjahresfinalist feierte ebenso wie Edmonton den siebten Sieg in Folge.

Die Ergebnisse vom Samstag:
Calgary - Philadelphia 2:3 (0:0, 2:2, 0:1)
Florida - Colorado 8:4 (3:0, 1:3, 4:1)
Boston - Tampa Bay 7:3 (2:1, 2:2, 3:0)
Columbus - Minnesota 3:4 n.V. (1:1, 1:1, 1:1, 0:1)
Montreal - New York Rangers 4:3 n.P. (1:0, 2:2, 0:1, 0:0, 1:0)
New Jersey - Vancouver 4:6 (0:0, 2:4, 2:2)
Pittsburgh - Buffalo 1:3 (0:1, 0:0, 1:2)
San Jose - Toronto 1:4 (0:1, 0:1, 1:2)
Carolina - St. Louis 1:2 n.P. (1:1, 0:0, 0:0, 0:0, 0:1)
Dallas - Nashville 3:4 (0:1, 2:1, 1:2)
Edmonton - Ottawa 3:1 (0:0, 1:0, 2:1)
Las Vegas - New York Islanders 5:2 (1:1, 2:0, 2:1)