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Freitag, 26. Januar 2024

Der 41. DEL2-Spieltag am Freitag Danny aus den Birken stoppt Regensburger Siegesserie, Landshut schlägt Rosenheim zum vierten Mal, 104 Strafminuten in Ravensburg

John Rogl und der EV Landshut hatten die Starbulls Rosenheim um Tyler McNeely auch im vierten Saisonvergleich im Griff.
Foto: Christian Fölsner

Am 41. DEL2-Spieltag stoppten die Dresdner Eislöwen mit einem 2:0-Erfolg die Siegesserie der Eisbären Regensburg. Landshut setzte sich auch im vierten Saisonvergleich mit Rosenheim durch, diesmal mit 6:2. Krefeld gewann bei Tabellenführer Kassel mit 3:1, Weißwasser stoppte die Talfahrt mit einem 3:1-Sieg bei Schlusslicht Bietigheim. Am Freitag waren auch Freiburg (4:2 gegen Bad Nauheim), Selb (3:2 n.P. gegen Kaufbeuren) und Crimmitschau (4:2 in Ravensburg) erfolgreich.

Das prestigeträchtige Duell zwischen Kassel und Krefeld lockte 4.837 Zuschauer in die Nordhessen-Arena. Beim Debüt von Daniel Weiß mussten sich die Huskies dem Aufstiegskonkurrenten allerdings mit 1:3 geschlagen geben. Nach dem Pinguine-Führungstreffer durch Matt Marcinew (27.) konnte Carson McMillan erst im Schlussdrittel (48.) egalisieren. Das Game-Winning-Goal ging auf das Konto von KEV-Angreifer Dennis Miller (53.), weil der starke Pinguine-Torhüter Felix Bick (32 Paraden) den Coup der Seidenstädter festhielt. Alexander Weiß (58.) ärgerte die Huskies – und seinen Bruder – mit dem Treffer zum 1:3-Endstand.

Der EV Landshut machte im Derby mit den Starbulls Rosenheim kurzen Prozess. Schon nach knapp 29 Minuten führten die Niederbayern mit 4:0. Mit zwei Powerplay-Toren sendeten die Gäste nochmal ein Lebenszeichen, doch der starke Jesse Koskenkorva (35.) beruhigte die heimischen Anhänger mit dem 5:2. Doppeltorschütze Brett Cameron sorgte vor 4.448 Zuschauern für den 6:2-Endstand. Die bittere Bilanz des Aufsteigers gegen den Rivalen Landshut: vier Spiele, null Punkte, 6:17 Tore.

Der EHC Freiburg verteidigte den zehnten Platz mit einem verdienten 4:2-Sieg gegen Bad Nauheim. Der spielstarke Verteidiger Sameli Ventelä (zwei Vorlagen) sowie die Stürmer Nick Master (drei Punkte) und Parker Bowles (Doppelpack) avancierten zu den Erfolgsgaranten der Breisgauer. Den Roten Teufeln, die unmittelbar nach Spielschluss die Verpflichtung von Eric Stephan bestätigten, fehlte besonders ab dem zweiten Drittel die Durchschlagskraft.

Die Spielstenogramme (7 Einträge)

 

 

Die Siegesserie der Eisbären Regensburg war in Dresden auf dem Prüfstand. Und tatsächlich: nach zehn Erfolgen ging das Team von Max Kaltenhauser mal wieder als Verlierer vom Eis. Den Eislöwen, die Rosenheim überholten und den Rückstand auf Freiburg durch den Dreier bei sechs Punkten halten konnten, reichten die Powerplay-Tore von Niklas Postel (30.) und Garret Pruden (54.). Ex-Nationaltorhüter Danny aus den Birken tütete mit 25 Paraden seinen ersten DEL2-Shutout ein. Bei den Eisbären, weiterhin Tabellenzweiter, handelte sich Jakob Weber (26.) eine Spieldauer-Disziplinarstrafe ein.

Selb gewann zu Hause gegen Kaufbeuren, musste sich nach einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung aber mit zwei Zählern begnügen. Beim 3:2 nach Penalty-Schießen trumpfte Goalie Ilya Andryukhov bei seinem ersten Einsatz im Wölfe-Trikot mit 39 Saves auf. Schlusslicht Bietigheim empfing die zuletzt schwächelnden Lausitzer Füchse. Beim 1:3 gegen die Ostsachsen kassierten die Steelers die elfte Niederlage aus den letzten 13 Spielen. Die Füchse, die sich erst durch die späten Treffer von Christoph Kiefersauer (57.) und Lane Scheidl (59.) absetzten, stießen auf den achten Tabellenrang vor.

Crimmitschau gewann mit 4:2 in Ravensburg und luchste den Towerstars somit den dritten Platz ab. In einer hitzigen Partie mit insgesamt 104 (!) Strafminuten mussten mit Oliver Granz, Hayden Verbeek (beide Faustkampf) und Nick Latta (Unsportliches Verhalten) mussten gleich drei Akteure vorzeitig duschen. Vinny Saponari (zwei Tore, eine Vorlage) beschäftigte sich lieber mit dem Puck.

Tim Heß


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Notizen

  • vor 11 Stunden
  • Manuel Nix und die Heilbronner Falken gehen getrennte Wege. Der Stürmer (fünf Tore und drei Assists in 18 Spielen) und der Süd-Oberligist einigten sich auf eine Vertragsauflösung. Nix werde sich einem anderen Drittligisten anschließen, so die Falken in einer Mitteilung.
  • vor 15 Stunden
  • Torhüter Ennio Albrecht und Stürmer Johannes Oswald gehören nicht mehr zum Kader der Moskitos Essen. Albrecht habe sich sportlich nicht so entwickelt wie gewünscht. Er wurde freigestellt. Oswald wird in die Bayernliga wechseln und zusätzlich DNL spielen, der Verein ist noch nicht bekannt.
  • gestern
  • Auf der Suche nach einem neuen Sportlichen Leiter sind die die Stuttgart Rebels in den eigenen Reihen fündig geworden: Stürmer Matt Pistilli wird die Position ab sofort bekleiden. Er bleibt zudem weiterhin als Spieler für die Degerlocher aktiv.
  • gestern
  • Oberliga Süd: Am Dienstag setzten sich die Bietigheim Steelers knapp mit 3:2 in der Verlängerung bei den Höchstadt Alligators durch. Den entscheidenden Treffer erzielte Erik Nemec nach nur 94 Sekunden in der Overtime.
  • vor 3 Tagen
  • Der Vertrag von Janis Hübner bei den KSW IceFighters Leipzig ist mit Wirkung vom 15. Dezember im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst worden. Dies gab der Oberliga-Club am Montag bekannt. Hübner will sein Augenmerk künftig auf seine berufliche Laufbahn abseits der Eisfläche richten.
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