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Dienstag, 19. März 2024

Playoffs in der PENNY DEL Schwenningen gleicht mit 5:1-Sieg gegen Straubing die Serie aus, München erhöht mit 7:3-Heimsieg gegen Wolfsburg auf 2:0 in der Serie

Jubel bei Wild Wings Stürmer Tylor Spink nach seinem Treffer zum 2:0. Am Ende gewann Schwenningen sein Heimspiel gegen die Straubing Tigers deutlich mit 5:1 und hat die Serie zum 1:1 ausgeglichen. 
IMAGO / Eibner

Am Dienstagabend wurden die Viertelfinalspiele der Playoffs in der PENNY DEL fortgesetzt und den Zuschauern in Schwenningen und München wurde Spitzeneishockey geboten. Die Schwenninger Wild Wings erwischten im Heimspiel gegen die Straubing Tigers einen Traumstart. Nach nur 16 Sekunden brachte Johannes Huß die Wild Wings mit 1:0 Führung, die Tylor Spink 61 Sekunden später auf 2:0 ausbaute. So war Tigers Trainer Tom Pokel bereits nach 77 Sekunden gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Die Gastgeber spielten im ersten Drittel aber weiter wie entfesselt und Phil Hungerecker traf nach nicht einmal elf Minuten zum 3:0. Straubing wurde erst gegen Ende des ersten Drittels gefährlich, hatte aber Pech, dass eine enge Entscheidung mit kein Tor bewertet wurde.

Im Mitteldrittel war es aber so weit. Michael Connolly verkürzte auf 1:3 und Straubing war nun besser im Spiel. Das nächste Tor erzielten aber wieder die Wild Wings durch Tyson Spink, der den drei-Tore Abstand wieder herstellte. Im letzten Drittel verteidigte Schwenningen den Vorsprung clever und ließ Straubing nicht zurück ins Spiel kommen. Bei eigenem Powerplay erhöhte Chris Brown vor 5.080 begeisterten Zuschauer zum 5:1-Endstand und glich die Serie zum 1:1 aus. Spiel drei steigt am Freitag in Straubing.

Die Spiele vom Dienstag im Stenogramm (2 Einträge)

 

In München gingen die 5.542 Zuschauer vor allem im Mitteldrittel durch ein Wechselbad der Gefühle. Gegen die Grizzlys Wolfsburg ging der Gastgeber durch Kapitän Patrick Hager nach zehn Minuten in Führung, ehe im 2. Drittel sechs Tore fielen. Wolfsburg nutzte früh zwei Powerplays zu zwei Toren, die Nico Krämmer für München postwendend mit dem Treffer zum 2:2 beantwortete. Der Wolfsburger Stürmer Gerrit Fauser war nach 29 Minuten zur Stelle und brachte die Grizzlys wieder in Führung. Innerhalb von nur 48 Sekunden drehte München den Rückstand und ging mit einem 4:3 in die zweite Drittelpause, weil zunächst Maximilian Kastner sehenswert in Überzahl traf, ehe Trevor Parkes den Wolfsburger Goalie Dustin Strahlmeier mit einem Bauerntrick überlistete.

In den letzten 20 Minuten bot München eine eindrucksvolle Leistung. Binnen 26 Sekunden baute Red Bull in der 48. Minute seinen Vorsprung nach Toren von Chris DeSousa und Trevor Parkes auf 6:3 aus. Damit war die Entscheidung gefallen. Zum Endstand von 7:3 traf Nico Krämmer und verwandelte die Olympia Eishalle in München endgültig in ein Tollhaus. Dank des deutlichen Heimsieges fahren die Münchener mit einer 2:0-Serienführung am Freitag zu Spiel drei nach Wolfsburg.

Frank Gantert


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Notizen

  • gestern
  • Regensburgs Aleandro Angaran ist der U21-Förderspieler des Monats Dezember in der DEL2. Mit einer durchschnittlichen Eiszeit von 13:30 Minuten und insgesamt viel Eiszeit in den Special Teams (19:27 Minuten in Unterzahl/08:48 Minuten in Überzahl) unterstrich er seinen Wert. Zudem erzielte er ein Tor.
  • gestern
  • Bei der U18-Weltmeisterschaft der Frauen in Ungarn hat die deutsche Mannschaft zum Abschluss des Turniers mit 0:3 gegen Italien verloren. Mit zwei Siegen aus fünf Spielen schließt das Team von Bundestrainer Sebastian Jones das Division-1A-Turnier auf dem dritten Platz ab.
  • vor 2 Tagen
  • Die U18-Frauen-Nationalmannschaft hat im vierten und richtungsweisendem Spiel bei der 2025 IIHF-Weltmeisterschaft der Division 1A eine denkbar knappe 1:2-Niederlage gegen Ungarn hinnehmen müssen. Torschützin für die DEB-Auswahl war Alexandra Boico.
  • vor 2 Tagen
  • Automatische Sperre für Mannheims Nick Cicek: Der Adler-Verteidiger verpasst das Spiel gegen Nürnberg am Sonntag, weil er nach seinem dritten Faustkampf in der Saison 2024/25 automatisch für ein Spiel der PENNY DEL gesperrt worden ist.
  • vor 2 Tagen
  • Die Eispiraten Crimmitschau aus der DEL2 statten Alexander Vladelchtchikov mit einer Förderlizenz aus, sodass der Defender ab sofort auch für die Saale Bulls Halle spielberechtigt ist
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