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Donnerstag, 13. Juni 2024

Für das Stanley-Cup-Finale: Peter Draisaitl unterstützt Sohn Leon vor Ort in Edmonton – „Ich bin vor allem als Vater hier“

Peter Draisaitl verweilt seit einigen Wochen in Edmonton, um Sohn Leon zu unterstützen.
Foto: Ivo Jaschick

Leon Draisaitl kann im Stanley-Cup-Finale auf familiäre Unterstützung direkt vor Ort in Edmonton bauen. Vater Peter verweilt mit dem deutschen Superstar in Edmonton. „Ich bin schon seit Spiel 3 gegen Vancouver hier, also schon einige Wochen, das zieht sich schon ein bisschen“, sagt der ehemalige Nationalspieler schmunzelnd. Die Auswärtsfahrten macht er dabei aber nicht mit: „Auf Einladung war ich einmal in Vancouver dabei, aber sonst bleibe ich in Edmonton und passe auf das Haus und den Hund auf.“

Dass Sohnemann Leon und die Oilers – nicht zuletzt im Hinblick auf den aktuellen 0:2-Rückstand in der Serie gegen die Florida Panthers – vor einer Herkulesaufgabe stehen, ist dem 58-Jährigen natürlich klar: „Auch gegen Vancouver standen sie ja schon kurz vor dem Aus, dann die schwierige Serie gegen Dallas – einfacher wird es jetzt auf jeden Fall auch nicht mehr.“ Der Reisestress zwischen den beiden über 4.000 Kilometer voneinander entfernt liegenden Spielorten Sunrise und Edmonton macht die Sache auch nicht leichter, sollte laut Draisaitl für die Oilers allerdings nichts Neues sein: „Wenn du da acht Stunden im Flugzeug sitzt, kannst du ja genauso gut nach Europa fliegen. Aber die Oilers sind das gewohnt, sie haben von allen Teams der Liga sowieso die meisten Flugmeilen auf der Uhr.“

Dennoch – Edmonton steht schon fast mit dem Rücken zur Wand. Für Peter Draisaitl ist allein der Finaleinzug aber bereits „eine großartige Leistung der ganzen Truppe hier. Es wird interessant sein zu sehen, ob sie jetzt nochmal antworten können.“ Aber egal wie die Serie aktuell steht oder wie sie am Ende ausgeht: „Ich bin hier, um Zeit mit meiner Familie zu verbringen und Leon zu unterstützen“, so Vater Draisaitl. „Dass sind die einzigen Gründe. Ich bin hier tatsächlich nicht wegen dem Eishockey, sondern vor allem als Vater.“
 


Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Der ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und die Ravensburg Towerstars (DEL2) arbeiten weiterhin zusammen. Die Kooperation besteht seit 2021.
  • vor 4 Tagen
  • Der 26-Jährige Timo Walther beendet seine Karriere aus gesundheitlichen Gründen. Bereits die komplette vergangene Saison hatte er wegen einer Schulterverletzung verpasst. Zuletzt spielte er in Dresden in der DEL2.
  • vor 4 Tagen
  • Torwarttausch in der NHL: Linus Ullmark, Vezina-Trophy-Gewinner 2023 wurde von den Boston Bruins im Austausch für Goalie Joonas Korpisalo, Mark Kastelic und ein Erstrundendraftrecht im aktuellen Draft zu den Ottawa Senators getauscht.
  • vor 4 Tagen
  • Die Nürnberg Ice Tigers bekommen einen neuen hauptberuflichen Torwart- und Video-Coach: Der 47-jährige Deutschkanadier Varian Kirst wechselt nach zwei Jahren vom ERC Ingolstadt nach Nürnberg. Kirst erhält bei den Ice Tigers einen Zweijahresvertrag
  • vor 4 Tagen
  • Die Hershey Bears haben zum zweiten Mal in Folge und zum 13. Mal in ihrer Historie den Calder Cup, die Meisterschaft in der American Hockey League, gewonnen. Sie gewannen die Serie gegen die Coachella Valley Firebirds mit 4:2. Spiel 6 gewannen sie mit 5:4 nach Verlängerung.
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