Die Echte Helden Arena in Freiburg wurde Opfer eines Unfalls.
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Update (14.50 Uhr): Entwarnung in Freiburg: Noch am selben Tag, als die Beschädigung in der Ammoniakleitung der Eishalle festgestellt worden war, konnte die Halle am Abend bereits wieder an den EHC Freiburg übergeben werden. Derzeit wird nach Angaben der Freiburger nur mit einer Verzögerung von ein bis zwei Wochen gerechnet, bis in der Halle Eis ist. Das DEL2-Team wird in dieser Zeit auf eine externe Eishalle ausweichen, um wie geplant in die Vorbereitung auf die Saison 2024/25 zu starten
Die Freiburger teilten mit, dass der in der Anlage verbaute Sicherheitsmechanismus Schlimmeres verhindert und das Ammoniak umgehend in einen Notfallbehälter abgesaugt habe. Vor Ort durchgeführte Messungen ergaben, dass keine gefährliche Konzentration von Ammoniakgasen in der Luft festgestellt werden konnte, sodass zu keiner Zeit eine Gefahr für die Anwohner bestand. Durch Austritt von Ammoniak wurde am Donnerstag eine Person leicht verletzt. Die Beschädigungen waren bei Bauarbeiten entstanden. Nach Angaben der Stadt handelte es sich um eine angebohrte Rohrleitung. Die Feuerwehr rückte, neben weiteren Einsatzkräften, mit dem Gefahrstoffzug an und sperrte die nähere Umgebung um die Halle im Freiburger Westen ab, ein Spezialtrupp dichtete die angebohrte Leitung ab.
Bereits ab Montag sollen spezialisierte Firmen die beschädigte Stelle im Beton freilegen und anschließend fachgerecht schließen und abdichten. Nach Abschluss der Reparaturarbeiten und weitreichenden Tests sei geplant die Eisaufbereitung schnellstmöglich wieder aufzunehmen.