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Freitag, 11. Oktober 2024

PENNY DEL am Freitag Mannheims Bennett schießt vier Tore in Straubing, Berlin gewinnt die Finalneuauflage gegen Bremerhaven, Ingolstadt bleibt Tabellenführer

Augsburg behielt gegen Frankfurt die Oberhand und gewinnt sein Heimspiel. Auch die Rangelei zwischen Alexander Oblinger und Reid McNeil ging an den AEV.
Foto: IMAGO / kolbert-press

Am 8. Spieltag der PENNY DEL gab es spannende Partien und einige Überraschungen. Die größte kam aus München, wo die Düsseldorfer EG als Tabellenletzter den favorisierten EHC Red Bull München mit 2:1 nach Verlängerung besiegte. Lange führte die DEG, verteidigte stark und ließ den Münchner Angriff kaum zur Entfaltung kommen. Erst sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit konnte Markus Eisenschmid den Ausgleich für München erzielen. Nach der torlosen Verlängerung verwandelte Alex Ehl dann den entscheidenden Penalty und sicherte Düsseldorf den unerwarteten Sieg.

Eine deutliche Niederlage kassierten die Straubing Tigers, die vor heimischer Kulisse gegen die Adler Mannheim mit 2:6 untergingen. Mannheim war an diesem Tag zu stark für Straubing. Kris Bennett war der herausragende Spieler auf dem Eis und glänzte mit vier Toren.

In Augsburg setzten sich die Panther klar und verdient mit 4:1 gegen enttäuschende Löwen Frankfurt durch. Nach zuletzt guten Leistungen fanden die Frankfurter nicht ins Spiel und leisteten sich viele Fehler, die Augsburg eiskalt bestrafte. Die Panther dominierten die Partie über weite Strecken und kontrollierten das Tempo.

Die Spiele vom Freitag im Stenogramm (6 Einträge)

 

In Ingolstadt gab es ein wahres Torfestival, bei dem die Panther die Grizzly Wolfsburg mit 7:5 besiegten. In einer von Anfang an offenen Partie fielen die Tore teilweise im Minutentakt, und beide Teams spielten offensiv ausgerichtet. Wolfsburg kämpfte sich immer wieder zurück, doch Ingolstadt hatte am Ende den längeren Atem und bleibt damit Tabellenführer. Unschöne Randnotiz: ERC-Verteidiger Mat Bodie wurde vorzeitig duschen geschickt, nachdem er in Folge eines Fights Gegenspieler Luis Schinko ins Gesicht gespuckt hatte.

Eine Neuauflage des letztjährigen Finales gab es in Berlin, wo die Eisbären knapp mit 4:3 gegen die Fischtown Penguins Bremerhaven gewannen. Vor über 14.000 begeisterten Fans entwickelte sich ein intensives und hart umkämpftes Spiel. Berlin ging früh in Führung, doch die Pinguins kämpften sich immer wieder zurück und hielten die Partie bis zum Schluss offen. Die Eisbären nutzten jedoch ihre Chancen konsequenter und sicherten sich, auch dank eines Doppelpacks von Gabriel Fontaine, den knappen Heimsieg.

In Köln musste das Spiel zwischen den Kölner Haien und den Schwenninger Wild Wings in die Verlängerung, nachdem Adam Almquist kurz vor Schluss für die Haie zum 2:2 ausglich. In der ausgeglichenen Partie war es schließlich Ben Marshall, der für die Wild Wings den entscheidenden Treffer erzielte und Schwenningen den wichtigen Auswärtssieg bescherte.

Frank Gantert


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Notizen

  • vor 39 Minuten
  • NHL-Ergebnis vom Montag: Toronto Maple Leafs - Tampa Bay Lightning 5:2
  • vor 21 Stunden
  • Die NHL-Ergebnisse am Sonntag: Winnipeg – Pittsburgh 6:3, Anaheim – Los Angeles 1:4, San Jose – Colorado 1:4.
  • vor 3 Tagen
  • Die Lausitzer Füchse müssen vorerst auf Dominik Grafenthin verzichten. Der 29-jährige Angreifer zog sich eine Oberkörperverletzung zu und fällt für unbestimmte Zeit aus.
  • vor 4 Tagen
  • Marco Ludwig ist neuer Co-Trainer von Larry Suarez bei den Bayreuth Tigers. Die Franken sind derzeit das Schlusslicht der Oberliga Süd.
  • vor 4 Tagen
  • Der frühere DEL-Meistertorhüter Danny aus den Birken, derzeit im Diensten der Dresdner Eislöwen, bringt sich nun als Torhütertrainer beim ESC Dresden ein. Er wolle sein Wissen regelmäßig an die Talente weitergeben.
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