Berlin jubelte auch in Ingolstadt. Leo Pföderl (links im Vordergrund) markierte das Siegtor.
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Die Eisbären Berlin eilen in der PENNY DEL weiter von Sieg zu Sieg. Am Donnerstag setzte sich der Titelverteidiger im Spitzenspiel beim ERC Ingolstadt mit 4:2 durch und baute durch den neunten Sieg nacheinander den Vorsprung vor dem ärgsten Verfolger auf vier Punkte aus. In der zweiten Partie des Abends feierte die Düsseldorfer EG einen wichtigen Sieg. Das 4:3 gegen die Augsburger Panther war der erste Drei-Punkte-Erfolg für das Schlusslicht in dieser Saison.
In Ingolstadt fiel die Entscheidung in einer hart umkämpften Partie, in der beide Trainer auf ihre Backups setzten, im Schlussabschnitt. Beide Mannschaften hatten in den ersten zwei Dritteln jeweils einmal geführt, aber relativ schnell den Ausgleich hinnehmen müssen. Auf Leo Pföderls 2:3 87 Sekunden nach der zweiten Pause wusste Ingolstadt keine Antwort mehr. In der Endphase erschwerten zudem zwei Strafzeiten gegen ERC-Verteidiger Alex Breton das Bemühen um das 3:3. Ein Empty-Net-Goal von Marcel Noebels machte den Deckel auf die Partie. Ingolstadt blieb damit zum ersten Mal auf eigenem Eis ohne Zähler.
Große Erleichterung herrschte in Düsseldorf nach der Schlusssirene. Nach 26 Minuten führte der Tabellenletzte gegen Augsburg 3:0, musste am Ende aber um den Erfolg zittern. In der Schlussphase hielt Henrik Haukeland mit einigen Paraden den 4:3-Sieg fest. Matchwinner für die Rheinländer war aber Brendan O’Donnell mit einem Tor und drei Vorlagen. Düsseldorf, das erstmals in dieser Saison in einem Spiel mehr als drei Treffer erzielte, verkürzte damit zumindest für 24 Stunden den Rückstand auf den Vorletzten Iserlohn auf zwei Zähler.
Am Freitag wird der 12. Spieltag im Oberhaus mit den Paarungen Frankfurt - Straubing, Bremerhaven - Köln, Iserlohn - Mannheim, Schwenningen - München und Wolfsburg - Nürnberg komplettiert.