Das Erika-Heß-Eisstadion in Berlin mit seiner speziellen Dachkonstruktion.
Foto: IMAGO/Schöning (Archiv)
Aufatmen in Berlin: Das Bezirksamt Mitte hat am Freitag mitgeteilt, dass das Erika-Heß-Eisstadion am 6. Januar für den Eissport geöffnet werden kann. Das Stadion ist die Heimat von Regionalligist FASS Berlin, der aktuell seine Heimspiele im Eisstadion Charlottenburg austragen muss. Einen Wermutstropfen gibt es aber dennoch: Die Außenanlage muss geschlossen bleiben.
Die Verantwortlichen haben sich nun für die Öffnung des Stadions ausgesprochen, nachdem die Sanierung der Tragkonstruktion des Daches abgeschlossen wurde. Zurzeit arbeitet das Sportamt gemeinsam mit den beteiligten Baufirmen daran, dass die letzten Arbeiten beendet werden und die Eisaufbereitung beginnen kann. Parallel wird an den erforderlichen Instandsetzungen der technischen Überwachung, der Kälteanlage sowie den Kabinen gearbeitet.
FASS teilte nach dem 8:0 gegen Lauterbach mit, dass man auf einen früheren Termin gehofft habe, trotzdem sei die Vorfreude jetzt groß. Wegen der dichten Belegung der Eissporthalle Charlottenburg wird FASS einige der Spiele, die im Dezember terminiert sind, ins neue Jahr verlegen müssen. Mit Lauterbach haben sich die Offiziellen bereits verständigt, die Ansetzungen der noch offenen Spiele zu tauschen. FASS wird am 21. Dezember nach Osthessen reisen, während die Luchse am 25. Januar im Wedding auftauchen werden.
Schon in den vergangenen Jahren konnte aus unterschiedlichen Gründen kein Spielbetrieb im Stadion stattfinden. Für diese Saison war sogar ein kompletter Ausfall befürchtet worden. Nach erfolgten Renovierungsmaßnahmen war zuletzt auch das Eisstadion in Neukölln nach zwei Jahren wieder in Betrieb genommen worden.