Erik Karlsson: Der Schwede mit dem berühmten NHL-Namensvetter hat sich in der DEL2 schnell einen Namen gemacht.
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Update (21:10 Uhr): Die Eisbären Regensburg haben sich zum Saisonendspurt in der DEL2 noch einmal verstärkt: Andrew Schembri (42) kehrt zurück und wird bis zum Saisonende noch einmal das Trikot der Eisbären tragen. Der Routinier begeisterte in 215 Pflichtspielen für die Eisbären die Fans mit seiner unermüdlichen Spielweise und seiner Leidenschaft – er feierte mit dem Club den Aufstieg in die Zweite Liga und den DEL2-Titel 2024. Nun kehrt er zurück, um die Eisbären im Kampf um den Klassenerhalt zu unterstützen. „Ich möchte mich für die Kooperation zwischen Passau und Regensburg bedanken, die eine temporäre Rückkehr möglich gemacht hat. Ich hoffe natürlich, dass ich für das Team eine Hilfe sein kann“, so Schembri, der kürzlich seinen Vertrag in Passau für die Spielzeit 2025/26 verlängert hatte und für die Black Hakws in 42 Spielen 21 Tore und 26 Vorlagen auf sein Konto brachte. Schembri wird am Dienstag zum Regensburger Team stoßen.
"Es ist nicht leicht, Andrew für die verbleibenden Spiele abzugeben, aber letztendlich haben wir die Entscheidung im Sinne des Vereins und der Zukunft getroffen. Außerdem freuen wir uns, dass wir unseren Kooperationspartner im Kampf um den Klassenerhalt unterstützen können", so Kevin Dierks, Geschäftsführer der Black Hawks.
DEL2-Club Ravensburg vermeldete am Samstagabend, dass der Vertrag mit dem schwedischen Stürmer Erik Karlsson um eine weitere Spielzeit verlängert wurde. Karlsson bestreitet seine erste Saison in Deutschland; zuvor spielte er drei Jahre beim schwedischen Erstligisten MoDo Hockey. 15 Tore erzielte er bisher selbst, 38-mal legte er für einen Mitspieler auf. Mit diesen 53 Scorer-Punkten in 44 Spielen steht der 1,80 Meter große Mittelstürmer auf Platz vier der DEL2-Statistik – direkt hinter seinen Reihenkollegen Mathew Santos und Robbie Czarnik. Dass Karlsson zudem die für einen Mittelstürmer essenzielle Defensivarbeit zuverlässig erledigt, zeigt auch seine Plus/Minus-Statistik von +24.
„Er hat sich mit seiner Qualität und seinem Spielverständnis zu einem Top-Spieler bei uns und in der gesamten Liga entwickelt. Dabei hilft er auch seinen Mitspielern, besser zu werden“, beschreibt Towerstars-Chefcoach Bo Subr den Stürmer und ergänzt: „Zudem ist Erik nicht nur ein absoluter Führungsspieler auf dem Eis, sondern übernimmt diese Rolle auch in der Kabine. Er bringt jeden Tag positive Energie in den Trainings- und Wettkampfalltag mit.“